Die Republikaner versuchen Obama als Muslim zu verunglimpfen. Die evangelikalen Wähler werden vermutlich pragmatisch entscheiden und hinterher den Wahlsieger unter Druck setzen.
Als Gouverneurin von Alaska hat Palin ihr Amt missbraucht, stellt ein Ausschuss fest. In einigen Umfragen liegt Barack Obama jetzt mehr als zehn Punkte vor John McCain
Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ist in der Fernsehdebatte mit dem demokratischen Senator Joe Biden nicht untergegangen – das allein schon bedeutet für sie einen Riesenerfolg. Aber auch Biden hat klar gepunktet
Die Republikaner im südwestlichen US-Bundesstaat Arizona regen sich im Wahlkampf vor allem über den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Obama auf. Ihr eigener ist auch nicht sonderlich beliebt. Und sie streiten über die Immigration
Nur ein kleines Kontingent soll nach 16 Monaten im Irak verbleiben, verspricht der US-Präsidentschaftsbewerber in Amman. Nach Afghanistan, Irak und Jordanien besucht der Demokrat Barack Obama heute Israel und die Palästinensergebiete
Auch nach einem Wahlsieg von Barack Obama wird es für einen Politikwechsel schwer. Konservative Richter im Obersten US-Gericht können wichtige Reformen behindern.
Die Zeit des Unilateralismus ist vorbei, meint Robert Kagan, neokonservativer Vordenker und Berater von John McCain. Egal wer Präsident wird, USA und Europa werden sich wieder annähern.
Bei den Vorwahlen am Dienstag dürfte Obama die notwendige Delegierten-Mehrheit erreichen - und sich wie ein Sieger im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur feiern.
Mit Bemerkungen über die Befindlichkeiten armer Wähler liefert Barack Obama Gegnern eine Steilvorlage. Seine Chancen auf einen Sieg in Pennsylvania sind dahin.
Der Oberkommandierende der US-Truppen im Irak, David Petraeus, wendet sich gegen raschen Truppenabzug und verweist auf Fortschritte. Er hofft auf eine „Phase der Konsolidierung“. Doch unter US-Volksvertretern beider Parteien wächst die Kritik
Mark Penn, politischer Chefstratege der Clinton-Kampagne, muss zurücktreten. Er wollte als PR-Mann Werbung für ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien machen. Solche Abkommen lehnt Hillary Clinton im Wahlkampf aber als „Jobkiller“ ab
Mit einer visionären Grundsatzrede über das Verhältnis von Schwarzen und Weißen reagiert Obama auf die Anwürfe wegen "spalterischer" Äußerungen seines Ex-Predigers.
Damit er nicht als Duckmäuser dasteht, wird wohl auch Obama bald auf Angriff schalten. Doch er sollte aufpassen, sich nicht als Kandidat der Schwarzen abstempeln zu lassen.