Klarer als erwartet gewinnt der ehemalige Kokabauern-Gewerkschafter Evo Morales von der „Bewegung zum Sozialismus“ die Präsidentschaftswahlen in Bolivien. Doch das Land ist geteilt: In den reicheren Provinzen behielt die Rechte die Oberhand
Präsident Carlos Mesa und Evo Morales, aber auch die oppositionellen Gewerkschaften können sich vom Referendum bestätigt fühlen. Mesa profitiert von der Spaltung der sozialen Bewegungen und möchte die Gasexporte vorantreiben