Nach dem Sturz des Assad-Regimes schaut die Türkei vor allem auf zwei Aspekte: die Rückführung einer großen Zahl syrischer Flüchtlinge und die Entwicklungen in den kurdischen Gebieten
Erdogan stellt eine Freilassung des PKK-Führers Öcalan in Aussicht – doch das Angebot ist nicht seriös. Die Mehrheit der TürkInnen ist dagegen, der Präsident spielt nur.
Der Chef der wichtigsten islamischen Bewegung der Türkei wurde vom Mitstreiter des Präsidenten zu seinem Widersacher. Nun ist Fethullah Gülen gestorben.
Die Türkei kauft Rüstungsgüter für 100 Millionen Euro aus Deutschland. Und Scholz verkauft damit im Gegenzug jegliche Werte der deutschen Außenpolitik.
Erdoğan setzt den Umbau der Türkei fort. An Schulen gilt künftig ein Lehrplan, der Kinder zu „nationalbewussten, gläubigen Patrioten“ heranziehen soll.
Die Verfolgung der Gülen-Bewegung spielt in deutschen Medien kaum eine Rolle. Dabei ist die Religionsfreiheit zentral für den Weg zu einer freien Türkei