Der japanische Ministerpräsident Yoshiro Mori steht mit dem Rücken zur Wand. Bisher hat er nur die Politikverdrossenheit gefördert und Populisten die Wähler zugetrieben
Ministerpräsident Keizo Obuchi ringt nach einem Schlaganfall mit dem Tod und wird voraussichtlich abgelöst. Die Regierung will am wirtschaftspolitischen Kurs festhalten. LDP-Generalsekretär Yoshiro Mori gilt als möglicher Nachfolger
■ Nachdem Japans Regierung jahrelang untätig war, will sie jetzt mit einem Gesetz gegen die weitverbreitete Kinderpornographie und die wachsende Kinderprostitution vorgehen