Schon beim ersten Wahlgang für den Präsidenten des italienischen Senats zeigt sich, wie schwer es dem designierten Ministerpräsidenten Romano Prodi fällt, eine Mehrheit zusammenzubringen. Scheitert sein Kandidat, wird es sehr eng
Der italienische Ministerpräsident wirft aus taktischen Gründen das Handtuch, denn er will mit seinen alten Partnern eine neue Koalitionsregierung bilden. Doch die Parteien sind völlig zerstritten. Daher sind kurzfristige Neuwahlen nicht auszuschließen
Ende einer Beinahe-Krise: Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi tritt formell zurück, rettet aber seine Regierungskoalition. Politisch scheint das Verhältnis zwischen dem Regierungschef und seinen christdemokratischen Partnern endgültig zerrüttet
Die Sozial- und Wirtschaftspolitik des italienischen Ministerpräsidenten führt zu landesweiten Protesten – zum fünften Malin zwei Jahren. Nicht nur die Gewerkschaftsverbände, auch Unternehmer fordern jetzt eine Wende in der Wirtschaftspolitik
Kurz vor der Sommerpause verabschiedet Italiens Parlament noch schnell zwei Gesetze, die sämtliche Interessenkonflikte zwischen dem Politiker Berlusconi und dem Unternehmer Berlusconi in Luft auflösen – natürlich ohne das ausdrücklich zu sagen
Bei seiner Antrittsrede vor dem Europäischen Parlament greift Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi wieder einmal gründlich daneben. Diesmal muss ein SPD-Abgeordneter herhalten. Ansonsten verkündet er lediglich Allgemeinplätze