Bei einem Kurzbesuch in Mali wird der europäische Kriegsherr Francois Hollande groß gefeiert. Er versicherte, dass seine Truppen noch ein wenig bleiben.
TÜRKEI Nach dem Mord an drei kurdischen Aktivistinnen in Paris gibt es gegenseitige Schuldzuweisungen. Regierung in Ankara kritisiert Frankreich wegen Kurden-Kontakten
Der neue Präsident wird feierlich ins Amt eingeführt. In seiner Antrittsrede ruft Hollande dazu auf, die Krise jetzt zu überwinden. Premier wird sein Vertrauter Jean-Marc Ayraul.
Aus dem französischen Präsidenten wird wieder ein Kandidat. Wähler sucht er jetzt am rechten Rand, um es wenigstens in die Stichwahl im Mai zu schaffen.
Kurz vor den Wahlen kündigt Präsident Sarkozy so einiges an. Finanztransaktionen werden besteuert, die Mehrwertsteuer erhöht und die 35-Stunden-Woche abgeschafft.
Frankreichs Genozid-Gesetz ist von großer Tragweite. Der Staat hat nicht die Aufgabe, historische Wahrheiten festzuschreiben. Sarkozys Populismus hat Folgen.
Jeder Stimmberechtigte darf bei der Wahl des sozialistischen Präsidenschaftskandidaten seine Stimme abgeben. Diese neue Form der Mitbestimmung kommt gut an.
Ein fragwürdiger Prozess geht zu Ende. Der ehemalige französische Präsident Jacques Chirac wird wohl nicht wegen verschiedener Korruptions- und Finanzdelikte belangt.
Die französische Regierung bestreitet direkte Verhandlungen mit Machthaber Gaddafi. Gespräche sollen aber auf vielen Kanälen laufen. Angeblich sei Gaddafi zu einem Rücktritt bereit.
Gegen Staatssekretär Georges Tron liegen Klagen wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung vor. Die Affäre um Dominique Strauss-Kahn zeigt so erste Folgen.
Der neue Außenminister Alain Juppé tritt unter klaren Bedingungen an: Er will die Diplomatie leiten. Dafür wird er schon jetzt von der französischen Presse gefeiert.
Amtierende und ehemalige französische Botschafter fällen ein vernichtendes Urteil über die Politik Nicolas Sarkozys. Sie sei "amateurhaft" und "impulsiv".
Nicolas Sarkozy will dem Front National nicht das Feld überlassen. Um der wachsenden Islamfeindlichkeit zu begegnen, definiert er Regeln der Diskretion.
Der 78-jährige soll einst illegal Gelder akquiriert haben, um damit Parteiaktivitäten zu finanzieren. Seit Tagen wird zudem über den Gesundheitszustand des Expräsidenten spekuliert.