■ Kongos Rebellen lehnen das Waffenstillstandsabkommen nicht prinzipiell ab, aber noch kämpfen sie ungerührt weiter. Ihre territorialen Ziele haben sie noch nicht erreicht
Das Kongo-Friedensabkommen steht: Die gegeneinander kämpfenden ausländischen Armeen „sichern den Frieden“, während die Kongolesen ihren Staat neu gründen. Dann kommt die UNO ■ Von Dominic Johnson
■ Rebellen aus Uganda, Ruanda, Burundi und Angola haben sich im Kongo breitgemacht. Sie sollen jetzt laut Abkommen entwaffnet werden - eine nahezu unmögliche Aufgabe
■ Kein Frieden im Kongo: EU-Sonderbeauftragter Aldo Ajello erklärt, warum die Friedensverhandlungen für die Demokratische Republik Kongo regelmäßig scheitern
■ Uganda und Ruanda jagen Hutu-Milizen im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Sie durchsuchen ein Gebiet, in dem verschiedene bewaffnete Gruppen die Bevölkerung terrorisieren
Nach dem Massaker an Touristen durch ruandische Hutu-Milizen in Uganda erwägt Großbritannien eine militärische Rolle im Afrika der Großen Seen: Eine Friedenstruppe soll den Kongo-Krieg beenden ■ Von Dominic Johnson
■ Sowohl die Soldaten von Präsident Laurent Kabila wie auch die Rebellen begehen Massaker an der Zivilbevölkerung mit Hunderten von Toten. Kabila befindet sich in der Offensive
Nach den Niederlagen des Tschad im Kongo steigt die Sorge um die Stabilität der gesamten Region. Die in der Zentralafrikanischen Republik stationierte UNO-Truppe hält sich für nicht zuständig ■ Aus Bangui Dominic Johnson