Künftig soll das Verfahren gegen den ehemaligen Präsidenten nicht im Fernsehen übertragen werden. Vor dem Gericht kam es am zweiten Verhandlungstag zu Schlägereien.
Gegen die ehemalige französische Finanzministerin Lagarde wird wegen Amtsmissbrauchs ermittelt. Leicht hat es sich das Gericht mit dieser Entscheidung nicht gemacht.
Für jeden einzelnen der 201 Morde in dem Dorf Dos Erres wurden vier Soldaten zur Höchststrafe von je 30 Jahren Haft verurteilt. Der Veteranenverband ist empört.
Der armenische Journalist Hrant Dink wurde 2007 erschossen. Er war wegen seiner Artikel zum Genozid an den Armeniern eine Hassfigur für die rechte Szene.
Mit seiner Verleumdungsklage gegen die Zeitung "El Universo" erweist Präsident Correa der Meinungsfreiheit und Pressevielfalt in ganz Lateinamerika einen Bärendienst.
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, will von den USA eine Entschädigungszahlung für den Contra-Krieg in den 1980ern. Dass er sie bekommt, ist unwahrscheinlich.
Der ägyptische Militärrat fällt alle wichtigen Entscheidungen, der Spielraum für die neue Übergangsregierung ist begrenzt. Mubaraks Weggenossen sind noch immer am Werk.
Ein Gericht verbietet Boris Nemzow, sein Land zu verlassen - für sechs Montae. Dann revidiert die Behörde den Beschluss. Nemzow sieht darin einen Rachefeldzug von Putin.
URTEIL Niederländisches Gericht spricht den Rechtspopulisten Geert Wilders vom Vorwurf des Rassismus und der Diskriminierung frei. Es bleibt ein merkwürdiger Beigeschmack
Ein Militärgericht in Bahrain verhängt lebenslängliche Haft gegen prominente Oppositionelle. Gleichzeitig lädt das Herrscherhaus zum "nationalen Dialog".
Das Verfahren gegen den serbischen Ultranationalisten wird fortgesetzt. Er steht wegen Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien in Den Haag vor Gericht.
Der Europäische Menschengerichtshof hält das Verfahren gegen einen russischen Wissenschaftler für unrechtmäßig. Nun könnte der Fall in Russland neu aufgerollt werden.
Der 2009 bei einem Putsch gestürzte honduranische Expräsident Manuel Zelaya kann wieder nach Hause zurückkehren. Alle offenen Strafverfahren wurden eingestellt.
Das Wiener Landesgericht wertet Aktivitäten des Vereins gegen Tierfabriken nicht als kriminelle Verschwörung. Greenpeace fordert nun eine Reform des "Mafiaparagrafen".