FRANKREICH Der Bruder des Attentäters von Montauban und Toulouse soll von den Vorbereitungen der Anschläge gewusst haben. Schweigemärsche gegen Rassismus
Mit einem Trauermarsch gedenken Bürger des Brüsseler Stadtteils Anderlecht eines schiitischen Imams. Er war beim Brandanschlag eines Sunniten getötet worden.
BELGIEN Mit Messern bewaffneter Täter nach dem Anzünden einer schiitischen Moschee in Brüssel von Gläubigen überwältigt. Das Motiv und seine Nationalität sind noch unklar
Die meisten der über 3.000 Opfer gehen auf das Konto der Aufständischen. Dramatisch gestiegen ist die Zahl der Selbstmordanschläge. Die Nato soll Luftangriffe "überprüfen".
Nach einem neuen Bericht ist der mutmaßliche Attentäter Anders Breivik nicht psychisch krank. Drei Psychiater und ein Psychologe halten ihn für fast ganz normal.
Nach den Terroranschlägen radikaler Islamisten kommt es zu einem Racheangriff auf eine Koranschule. Und ein Pastor ruft die Christen zur Selbstverteidigung auf.
Eine Serie von Anschlägen hat in Bagdad Dutzende von Toten und viele Verletzte gefordert. Der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten droht weiter zu eskalieren.
Am Tag des Amoklaufs war der Täter zur Polizei vorgeladen. Er ist wegen Waffenbesitz und Cannabis-Anbau vorbestraft. Sein Motiv könnte Rache an Polizei und Justiz gewesen sein.
Bei Attentaten gegen Schiiten sind in Kabul und Mazar-i-Sharif 60 Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Die Taliban gehen offiziell auf Distanz.
Der Attentäter, der am 22. Juli dieses Jahres 77 Menschen in Oslo und auf der Insel Utøya tötete, ist laut einem psychiatrischen Gutachten nicht schuldfähig.
In Timbuktu wurde ein Deutscher erschossen und weitere Touristen mitten in der Stadt entführt. Seitdem herrscht Rätselraten über al-Qaida sowie bewaffnete Tuareg-Kämpfer.
NORWEGEN Der Terrorist Anders Behring Breivik sieht sich als „Militärkommandant“. Gericht unterbindet Ausführungen zum Tatmotiv und verhängt Fortdauer der U-Haft
Bei einem religiös motivierten Anschlag der islamistischen Sekte Boko Haram im Norden Nigerias sterben mindestens 70 Menschen. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen.
USA Der russische Waffenschieber Wiktor But wird in New York schuldig gesprochen. Das bedeutet mindestens 25 Jahre Gefängnis. Kritik vom Moskauer Außenministerium
Bei einem Selbstmordattentat in Kabul werden mindestens 17 Menschen getötet. Trotzdem behauptet das Pentagon, die Sicherheitslage habe sich verbessert.