Präsident Déby verhängt Ausnahmezustand über sein Land. Das Schicksal verschwundener ziviler Oppositionsführer in der tschadischen Hauptstadt ist ungewiss.
Australiens Premier Kevin Rudd sagt "sorry" - die erste offizielle Entschuldigung bei den Aborigines für Zwangsadoption, Vertreibung und Herabsetzung. Doch reichen Worte?
Über 100 Tote, bis zu 50.000 Flüchtlinge in Kamerun und Tausende weitere in Nigeria: Die Schlacht um Tschads Hauptstadt am Wochenende hinterlässt eine blutige Bilanz.
Kikuyu berichten von einer regelrechten Hetzjagd auf ihre Volksgruppe im Westen des Landes. Die Nahrungsmittelhilfe läuft an, doch es fehlen spezielle Produkte für Kinder.
In der Volksrepublik soll bald nur noch per Giftinjektion statt per Todesschuss exekutiert werden. Bisher bekamen meist privilegierte Todeskandidaten die Spritze.
In Tschetschenien sinkt laut der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial zwar die Zahl der Entführungen, aber es herrscht weiterhin Gewalt von erschreckendem Ausmaß.
Die südostasiatische Asean-Gemeinschaft unterzeichnet auf ihrem Gipfel eine Menschenrechtscharta. Zugleich wird der UN-Gesandte für Birma auf Druck der Junta ausgeladen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft den Streitkräften in Birma die Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten vor. Indes gingen erneut Mönche auf die Straße.
Die Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer wirft China vor, die Kultur der Uiguren zerstören zu wollen. Hunderttausende Mädchen würden aus Uigurien zwangsumgesiedelt.
Staatschef Sarkozy strebt eine Verschärfung des französischen Einwanderungsgesetzes an - am Liebsten will er nur noch "ökonomisch interessante" Einwanderer ins Land holen