Der Deal mit Teheran ist ein historischer Einschnitt. Die USA gehen ein großes Risiko ein. Egal. Die Politik der harten Linie ist vollends gescheitert.
ATOMPROGRAMM Erstes Treffen der P5 + 1-Gruppe mit Irans neuer Regierung zeigt Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten, aber noch keine Veränderungen der Positionen
IRAN Am Dienstag beginnen neue Verhandlungen über das Atomprogramm des Iran. Konkrete Forderungen beider Seiten liegen auf dem Tisch – aber wer muss den ersten Schritt machen?
Jahrelang galten der israelische Permier Netanjahu und Verteidigungsminister Barak als unzertrennliches Team. Nun geht Barak beim Thema Iran auf Distanz.
Wegen der westlichen Sanktionspolitik im Atomstreit stürzt die iranische Währung ab. Ahmadinedschad ist zum Kompromiss bei der Urananreicherung bereit.
SANKTIONEN Die Führung in Teheran stellt Ölexporte nach Großbritannien und Frankreich ein. Im Atomkonflikt spricht sich der US-Generalstabschef gegen einen israelischen Angriff aus
Auf Einladung der Regierung ist ein IAEO-Team in Teheran eingetroffen - und musste an Demonstranten vorbeigeschleust werden. Die iranische Führung gibt sich selbstbewusst.
ATOMKONFLIKT Teheran gibt eine erhöhte Anreicherung auf 20 Prozent bekannt. Damit lässt sich schneller atomwaffenfähiges Material herstellen. Der Schritt löst erwartungsgemäß internationale Kritik aus
Teheran hat sich zur Wiederaufnahme von Atomgesprächen bereiterklärt. Gleichzeitig sollen dem Land Fortschritte im Atomprogramm gelungen sein. Die USA beschließen Sanktionen.
IRAN Die Teheraner Führung möchte ausländische Gäste von der Friedfertigkeit ihres Programms überzeugen. Die EU reagiert zögerlich, die USA sind nicht dabei. Neue Verhandlungen Ende Januar
Das Treffen zwischen den UN-Vetomächten, Deutschland und dem Iran blieb weitgehend ergebnislos. Ende Januar soll es weitere Gespräche geben. Der Iran stellte dafür bereits Bedingungen.