Gesundheitsministerin Andrea Fischer tritt zurück und räumt Fehler bei BSE-Krise ein. Auch der Landwirtschaftsminister geht, dabei hatte sein Ressort bis zuletzt diesen Schritt dementiert
Agrar-Staatssekretär Wille distanziert sich von Ökokonzept zur Landwirtschaft. NRW-Landwirtschaftsministerin Höhn legt Konzept für radikalen Umbau der Agrarwirtschaft vor
Gesundheitsministerin Andrea Fischer tritt zurück und räumt Fehler bei BSE-Krise ein. Auch der Landwirtschaftsminister geht, dabei hatte sein Ressort bis zuletzt diesen Schritt dementiert
Landwirtschaftsminister Funke widerspricht eigenem Staatssekretär widerspricht: BSE-Bekämpfung durch mehr Geld für Umweltschutz. Keine Kurskorrektur der Agrarpolitik in Richtung Ökolandbau. Zwei weitere BSE-Kühe entdeckt
Nach Fleisch steht jetzt auch Wurst unter BSE-Verdacht. Bundesregierung prüft Rücknahme älterer Wurstwaren. Vor allem Dauer- und Dosenwurst betroffen. Kanzler: „Wir haben nicht aufgepasst“
Zwei Wochen nach Einführung von Schnelltests sind drei Tiere in Süddeutschland möglicherweise infiziert. In einem Fall hat die Bundesforschungsanstalt Tübingen den Verdacht bereits bestätigt
Nach dem Verbot der Verfütterung: Hunderttausende Tonnen Tierkadaver müssen verschwinden, doch Verbrennung bereitet Probleme. Lagerung schwierig: faulendes Tiermehl stinkt bestialisch
Bestätigung für BSE-Fall in Schleswig-Holstein liegt vor. Tiermehlverbot greift ab übermorgen. NRW-Umweltministerin Höhn (Grüne) macht auch rot-grüne Regierung mitverantwortlich
Tests ergeben bei zwei deutschen Kühen Rinderwahn: bei einem Tier in Schleswig-Holstein und einem auf den Azoren. Gesundheits- und Landwirtschaftsminister treffen sich zu Sondersitzung
Agrarminister der EU beschließen flächendeckende BSE-Schnelltests ab kommendem Jahr.Absolute Sicherheit gibt es aber nicht. Bei Jungtieren ist der Nachweis von BSE noch nicht möglich
Genmanipulierter Raps blüht unkontrolliert auf Europas Feldern. Vom Winde gesät? Vom Handel verdreht? Gesundheitsministerium alarmiert: Raps ist zunehmend verunreinigt
■ Industrie verweigert mehr Geld für NS-Zwangsarbeiter, obwohl der Bund seine Zahlungen auf drei Milliarden Mark erhöht. Porsche will gar nichts zahlen. Bauernverband: Fremdarbeiter waren „gut genährt“