MOBILITÄT Egal ob ein Wochenendausflug ansteht oder Lasten transportiert werden sollen – die entsprechenden Fahrräder gibt es. Was vor allem in den Städten fehlt, ist ausreichend Platz. Schade, denn Bikes sind längst nicht mehr nur Öko-, sondern auch Wirtschaftsfaktoren ➤ SEITE 4
STRASSENKAMPF Es gibt ein neues Feindbild: Den Kampfradler. Sagt der Verkehrsminister. Stimmt, sagt unser Autor. Er ist selbst so eine tickende Zeitbombe. Nur warum? ➤ sonntaz S. 20 – 22
Heute reisen die PilgerInnen zum Weltjugendtag an. Aids-Hilfe und Kirchen-Basis ärgern den deutsch-konservativen Papst Benedikt und verteilen Kondome. Tausende Gummis für Katholen aus aller Welt
Ist die „Aktion Frühlingszauber“ der Polizei nur Ordnungshokuspokus? Radfahr-Lobbyisten wollen gegen unsinnige Strafen für Radler im Bußgeldkatalog vorgehen. Gestritten wird um eine Sekunde
Das Land NRW fördert den kommunalen Einsatz von Autos, die mit Ethanol oder Pflanzenöl fahren. Köln ist interessiert, doch der massenhafte Rapsanbau ist umstritten
Köln kann sich seinen Fahrradbeauftragten sparen, meint der Stadtkämmerer. Allerdings: Ohne diesen Posten ist Kölns Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte gefährdet. Und von der hat die Stadt bislang gut profitiert
Ausgerechnet der Fahrradbeauftragte der Stadt Köln macht sich für ein Parkverbot für Räder stark. Wenn rund um den Hauptbahnhof nicht mehr wild geparkt würde, so hofft er, würde die kostenpflichtige Radstation endlich stärker genutzt
In der geplanten autofreien Siedlung in Nippes sollen verschiedene Bau- und Wohnformen möglich sein. Ab nächstem Jahr kann gebaut werden. Noch fehlen genügend Mieter und Käufer. Auch der Grundstückspreis steht nicht fest
Per „Call a bike“ kann man jetzt an jeder Kreuzung in der Kölner Innenstadt ein Rad leihen und wieder abstellen. In anderen Großstädten findet der Service viel Anklang