Im Ganges-Delta sind in den vergangenen 25 Jahren die Pegel doppelt so schnell angestiegen wie im weltweiten Schnitt. Auf der indischen Insel Sagar im Golf von Bengalen fürchten Menschen wie Rahima Bibi um ihre Lebensgrundlage4–5
Die auf Grund gegangene „Ever Given“ blockiert seit Tagen den Suezkanal – und Teile des Welthandels.Lieferketten sind unterbrochen. Jede Stunde bedeutet einen Verlust von 400 Millionen Euro3
Auf der Welt ist genug sauberes Wasser für alle da. Eigentlich. Aber rund zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang dazu. Es wird ungerecht verteilt und verschmutzt. Neue taz-Serie über Wege zu einer besseren Wasserversorgung3–5
Klimawandel und Erderwärmung beschleunigen das Korallensterben im Great Barrier Reef. Aber Australiens Premierminister Scott Morrison nimmt den Umweltschutz nicht ernst und investiert weiter in die Kohleindustrie4–5
Gegen das „verrückte“ Kanal-Projekt des Präsidenten, den umstrittenen Kanal Istanbul, regt sich Widerstand in der türkischen Bevölkerung. Die Makler verkaufen derweil Grundstücke am zukünftigen Ufer des Kanals
Früher war das Mittelmeer Sehnsuchtsort von allen, die ihren Urlaub im Süden verbringen wollten. Dann wurde es zur Müllhalde und zum Sarg unzähliger Flüchtlinge. Warum wir das Zentrum Europas nicht aufgeben dürfen20–22
Der Rhein ist einer der wichtigsten Transportwege Europas. Normalerweise – denn nach dem Dürresommer ist sein Wasserstand so niedrig wie nie. Die Folge: Binnenschiffer befördern weniger Fracht, Industriekonzernen gehen die Rohstoffe aus und Fischern die Fische 4–5
Für die Gaspipeline Nord Stream 2 wird ein breiter Graben gebuddelt. Dadurch gibt es mehr Algen und weniger Sauerstoff. Am Ende ersticken die Fische. Dabei ist die Notwendigkeit der Gasröhre von Russland nach Deutschland völlig umstritten4–5
Der Baustoff Sand wird weltweit knapp. Damit in China weiter gebaut werden kann, wird am Victoriasee in Uganda gebaggert, wo es eigentlich verboten ist Eine Geschichte über Raubbau, Korruption und Umweltzerstörung4, 5
Keith Davis kämpfte auf einem Kühlschiff gegen die Überfischung der Weltmeere. Von seinem Einsatz kehrte er nicht zurück. Wie er verschwinden viele Fischerei-beobachter auf hoher See. Ist es Mord?8–9
In Shaktoolik an der Küste Alaskas kommt den Menschen der Klimawandel schon jetzt zu nah: Das Meer steigt, das ewige Eis schmilzt. Der nächste Sturm könnte ihr Dorf zerstören. Wo sollen sie hin?20–22
Versalzenes Wasser, kranke Kinder, sterbende Pflanzen: Die Bewohner des Pazifikstaats Kiribati leiden schon heute jeden Tag an den Folgen der Erderwärmung. Eine Nahaufnahme vor der UNO-Klimakonferenz in Bonn3
UNOIn New York beraten mehr als 150 Staaten über den Schutz der Ozeane vor Überfischung und Verschmutzung.Ein erster Test, wie die Weltgemeinschaft auf den umweltpolitischen Egotrip des US-Präsidenten reagiert ▶ SEITE 3