■ Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Dachverbandes löst eine Welle der Empörung aus, weil er die Erdbebenhilfe der Bundesregierung „unwürdig“ genannt hat. Zahlreiche Mitglieder distanzieren sich
■ Während Außenminister Fischer die Türkei besucht, gerät deren Geheimdienst zunehmend ins Zwielicht: Der angeblich am Dienstag nach Ankara verschleppte PKK-Mann soll bereits seit Sonntag in der Türkei sein
■ Außenminister Joschka Fischer verteidigt im taz-Interview das Vorgehen der Nato im Kosovo-Krieg. Die UNO sei nicht schwächer, sondern stärker denn je. An seiner Partei kritisiert er die negative Selbstdarstellung
■ Die Bundesregierung legt einen Plan zur Beendigung des Kosovo-Konflikts vor. Außenminister Joschka Fischer will Rußland einbeziehen und ein Mandat des UNO-Sicherheitsrates. Die USA lehnen eine Feuerpause strikt ab
■ Die Abgeordneten des Bundestages und die Führung des Auswärtigen Amtes waren über wesentliche Bestimmungen des Abkommens von Rambouillet nicht informiert. Das Bonner Außenministerium verweist Journalisten, die Auskunft wollen, an die taz