Wahlpleiten, Dauerstreit und #LinkeMeToo: Nach dem Rücktritt von Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow steht Janine Wissler vorerst alleine an der Linken-Spitze – bis zum Parteitag im Juni3
… und Marseille ist seine Hauptstadt. Was die Metropole anders macht als Paris. Und was die Linke aus Sicht von Daniel Cohn-Bendit hätte machen sollen – ein Spezial vor den Präsidentschaftswahlen4–7, 17,18
Der Krieg in der Ukraine führt die selbst ernannte Friedenspartei an den Rand der Bedeutungslosigkeit. Die Suche nach einer gemeinsamen Haltung gestaltet sich bei der Linkspartei als fast unmöglich – und könnte zu spät kommen4–5
Steht die Ampel nicht schon? Überraschend viel ist klar: Der Mindestlohn kommt, Steuererhöhungen kommen nicht. Von Klima bis Finanzen: Das sind die entscheidenden Themen der Koalitionsverhandlungen 7, 14
Komponist, Kommunist, Kämpfer gegen die Diktatur, Krawallmacher auf Abwegen: Warum der griechische Volksheld Mikis Theodorakis viel mehr hinterlässt als die Filmmusik von „Alexis Sorbas“15
Frankreichs Demonstrant:innen sind zu heterogen, als dass sie der Opposition für die Wahlkampagne nützen könnten. Die Regierung kann gelassen bleiben.
Die „Bild“-Zeitung macht Druck, das Innenministerium reagiert – und diktiert der bpb eine eigene, nicht wissenschaftliche Definition von Linksextremismus. Der taz liegen exklusive Mails vor13–14
Sie konnten kaum Wähler*innen mobilisieren: Weder SPD und Grüne mit ihrer Regierungsarbeit noch die Linkspartei mit Oppositionspolitik. Was das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt für die Bundespolitik bedeutet3,4–5, 4–5,6, 6,14 14
Erstmals seit 13 Jahren erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage wegen linksradikaler Gewalttaten. Lina E. soll Neonazis angegriffen haben, zuletzt gab es weitere Vorfälle gegen Rechtsextreme. Doch die Umstände sind umstritten3
Ab 1967 spähte der US-Geheimdienst den Studentenführer Rudi Dutschke aus, um die Übersiedlung von Westberlins „bekanntestem linken Agitator“ in die USA zu verhindern. Jetzt sind Teile der Akten öffentlich. Die taz hat sie gelesen4–5
… und immer weiter rechts: In ihrem Buch stellt Sahra Wagenknecht sich gegen Bewegungen wie Fridays for Future oder Unteilbar, missbilligt Migration und hält den Nationalstaat hoch. In NRW will sie wieder Spitzenkandidatin der Linkspartei werden. Dort regt sich Widerstand7, 16