Die Vorsitzende der rechtsextremen „Bürgerbewegung Pro Köln“ will von „Linksextremisten“ brutal misshandelt worden sein. Vor Gericht verwickelt sie sich jedoch in Widersprüche und hat Erinnerungslücken. Ergebnis: Freispruch für die Angeklagten
An Rhein und Ruhr schließen sich rechte parteien zu einem bündnis unter den republikanern zusammen. Die wahlchancen bleiben wohl trotzdem so gering wie bei den europawahlen
Ein rechter Verleger veranstaltet heute in Oberhausen ein Neofolk-Festival. Das Ruhrgebiet wird wiederholt zum Treffpunkt der Szene. Für ein Verbot gibt es keine rechtliche Handhabe
Gestern begründete das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, warum Neonazis Ende Juni durch die Bochumer Innenstadt marschieren durften. Meinungsfreiheit müsse ungeachtet der sozialen und ethischen Auffassung gelten
■ Heute demons-trieren in Bochum Rechte gegen den Neubau einer Synagoge. (Treffen der Gegner: 10 Uhr, Hbf) Die Frage: Nazi-Demos erlauben oder verbieten?
Die extreme Rechte geht im Ruhrgebiet mit lokalen Kampagnen massiv an die Öffentlichkeit: Sie stützt sich auf ein über Jahre gewachsenes Netzwerk und hofft auf die steigende soziale Unzufriedenheit der Bevölkerung
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat erneut einen Aufmarsch der NPD in Bochum zugelassen – die Polizei legt Beschwerde ein. Ein Bündnis aus Bochumer Linken will den Rechten bei der Kundgebung „die rote Karte zeigen“