Kathrin Henneberger hat Kohlebagger besetzt und für eine radikale Klimapolitik gekämpft. Jetzt will sie für die Grünen in den Bundestag und dort die Bewegung vertreten. Ohne Kompromisse zu machen20–22
Ob hinterm Strand der Wald brennt oder zu Hause der Keller unter Wasser steht:Die Erderwärmung hat den Wahlkampf an sich gerissen. Nun fordern die Grünen volles Durchgriffsrecht für den Klimaschutz. Zu Recht?3, 10, 12
Die SPD bläst mit ihrer neuen Wahlkampagne zum Angriff – mit betont sozialen Forderungen, Warnungen vor einem Rechtsruck der Union und persönlichen Attacken auf Laschet und die bisherigen Koalitionspartner. Wie glaubwürdig ist das?6
Ministrant, Pius-Schüler, Papst-Bewunderer: Katholischer geht’s kaum. Der makellos kirchennahe Lebenslauf und frühe politische Ehrgeiz des Kandidaten aus Aachen4–5
Von wegen Polarisierung der Gesellschaft: Der Soziologe Heinz Bude entdeckt neue Gemeinsamkeiten angesichts von Pandemie und Klimakatastrophen, sieht das Ende des Neoliberalismus und empfiehlt den Grünen eine Politik für Erwachsene3
Flutwellen überschwemmen weitere Regionen Deutschlands. CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet passiert in der Krise ein Fehltritt nach dem anderen. Dabei ist es höchste Zeit für einen klimapolitischen Neustart2 3, 3, 12
Nach den Fehlern um Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock möchten die Grünen mit klarem Fokus und Optimismus in die Offensive gehen.Ist doch noch alles drin? 4 – 5
Im Wahlkampf verspricht die CDU eine neue Klimapolitik. In Nordrhein-Westfalen sorgt Ministerpräsident Armin Laschet derweil für Rückschritte bei Umweltthemen. Warum das bei der Union kein Widerspruch ist3
Armin Laschet verhindert den Windenergieausbau in NRW und ist gegen das Tempolimit von 130. Der CDU-Chef frönt einem geradezu religiösen Raserfundamentalismus.