Streit um Comeback von Laurenz Meyer. CDU Hamm will guten Listenplatz für Ex-Generalsekretär. Widerspruch im CDU-Bezirk Ruhr: „Warum sollte der nach vorne?“ Sorge wegen „Außenwirkung“
Rolf Bietmann wird bei der nächsten Bundestagswahl als aussichtsreicher Direktkandidat antreten. Seinen Triumph über innerparteiliche Kritiker verdankt der umstrittene Kölner CDU-Politiker dem einstigen Intimfeind Richard Blömer
Die CDU entscheidet heute, ob Rolf Bietmann in Lindenthal für den Bundestag kandidieren darf. Sein alter Rivale Richard Blömer hat ihm dafür den Weg geebnet. Womöglich nicht ganz uneigennützig
Beim Landesparteitag der Wahlalternative wurden Vertreter aus dem Ruhrgebiet für Bundestagswahl nominiert. Sozialpfarrer Jürgen Klute auf Platz 4 der Vorschlagsliste
Auch in Köln hoffen Linke, mit dem neuen Linksbündnis aus PDS und WASG wieder im Bundestag vertreten zu sein. Teile der WASG nehmen der PDS allerdings ihre Regierungsbeteiligungen übel
Die Kölner Grünen werfen der Landespartei einen verfehlten Wahlkampf und der Landtagsfraktion Ideenlosigkeit vor. Sie fordern eine deutliche Abgrenzung von der SPD
Sozialdemokraten zetern, Grüne zittern – und die Häuflein von PDS und WASG in NRW jubeln über das Angebot des ehemaligen SPD-Chefs Oskar Lafontaine für ein Linksbündnis zur Bundestagswahl
Wahlalternative in Nordrhein-Westfalen unterstützt den Vorstoß von Oskar Lafontaine, ein neues Linksbündnis für die Bundestagswahl zu formieren. Landes-PDS schon seit Monaten für Kooperation
Die Aussicht auf Bundestagsneuwahlen nervt in Köln so manchen SPD-Politiker. In Bergisch Gladbach will die Nachricht zunächst keiner ernst nehmen, in Rüttgers‘ Wahlkreis Pulheim freut‘s nur die CDU
VonFRANK ÜBERALL / CLAUDIA LEHNEN / THOMAS SPOLERT
In der Bundesstadt schneidet die SPD besser ab als auf Landesebene, gewinnt sogar Stimmen hinzu. Die Grünen fordern Kurskorrekturen bei Hartz IV. Die PDS sieht sich gegenüber der WASG gestärkt. Die Liberalen verlieren Stimmen
Nach der gewonnenen Wahl will die Union das Revier reformieren. Noch 2005 soll das Gesetz über den Regionalverband Ruhr geändert werden. Regierungsbezirke lösen nächste Diskussionswelle aus