Drei aufrechte Grüne verteidigen das Haushaltsrecht des Bundestages – und drohen, Scharpings Airbus-Pläne platzen zu lassen. Sie handeln sich dafür sogar Ärger mit ihrer eigenen Partei ein
Einlenken des Verteidigungsministers ermöglicht Einigung im Airbus-Streit. Doch schon droht neuer Ärger: Die Briten beharren auf einer Aufhebung des deutschen Parlamentsvorbehalts
Bundesinnenminister Otto Schily bedauert, dass das Bundesverfassungsgericht die Termine im NPD-Verbotsverfahren gekippt hat. Er bleibt aber im Amt und entlässt auch keine Mitarbeiter
Die Opposition kann dem Verteidigungsminister keine vorschriftswidrigen Flüge nachweisen. Scharping bleibt also vorläufig im Amt. Die Union findet den Ministerauftritt nicht überzeugend
Trotz anhaltender Rücktrittsforderungen will Verteidigungsminister Rudolf Scharping im Amt bleiben. Der Trouble nimmt zu: Immer neue Flüge mit der Luftwaffe tauchen auf, bei den Genossen wächst der Zweifel
NRW-Innenminister Behrens präsentiert Eckpunkte zur Zuwanderung. Für Deutschkurse keine Strafmaßnahmen geplant. Parteienkonsens nach niederländischem Vorbild rückt immer näher
Grüner Innenpolitiker fordert eigenständiges Querschnittsressort für Zuwanderung und Integration. Er erwartet vor Wahl 2002 Einigung bei Migration aus wirtschaftlichen Gründen
Landwirtschaftsministerin Künast wirft ihrer Kollegin Höhn in Nordrhein-Westfalen „Panikmache“ bei der Seuchenbekämpfung vor. Höhn weist jede Schuld von sich. Ein pikanter Personalstreit
Nach der grünen Wahlniederlage erhält Jürgen Trittin einen Rüffel von der eigenen Partei, darf aber Minister bleiben. Bundeskanzler Schröder auf vorsichtiger Distanz zum Koalitionspartner
In Rheinland-Pfalz starten die Christdemokraten mit geschwellter Brust eine Plakatkampagne. Nach Jürgen Trittins Skinhead-Attacke entdecken sie wahlkampfgerecht Gefühle für die Nation