Aus der Luft und auf dem Boden: Israel rückt im Libanonein, will „alle Fähigkeiten einsetzen, die wir haben“, und wird von seinen Feinden aus mehreren Richtungen angegriffen3 Protest vor der Haustür: Netanjahus Kritiker im eigenen Land4–5
Hunderttausende Israelis demonstrierten am Samstag gegen die Regierung von Netanjahu. Dessen Konflikt mit dem Militär könnte ihm zum Verhängnis werden.
Humanitäre Minimalversorgung: Nach der tödlichen Massenpanik und israelischen Schüssen auf Hilfesuchende in Gaza werfen jetzt US-Flugzeuge Lebensmittelpakete über dem abgeriegelten Palästinensergebiet ab. Die Hamas und Israel kämpfen unvermindert weiter, eine Waffenruhe scheint nicht in Sicht2, 12
Israel sieht sich nach der geglückten Befreiung von zwei Geiseln in seinem Vorgehen in Gaza bestätigt. Am Montag setzte die israelische Armee ihre Luftangriffe auf die Grenzstadt Rafah fort. Auf der anderen Seite zieht Ägypten seine Zäune hoch2, 12
Was die Terrorgruppe Hamas fordert, ist viel. Dass Israels Ministerpräsident Netanjahu einen Deal zur Geiselfreilassung ablehnt, ist dennoch erbarmungslos.
Am Freitag besucht der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan Deutschland. Im Nahost-Konflikt liegen die Positionen beider Länder weit auseinander – Erdoğan hält die Hamas für „Freiheitskämpfer“. Dennoch braucht man einander3