Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident beschwört zusammen mit seinem liberalen Stellvertreter Pinkwart Gemeinsamkeiten von Schwarz-Gelb – und überspielt Differenzen in zentralen Politikfeldern
Die Neujahrsansprache von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) wurde der taz zugespielt – vorab und exklusiv. Zu hören und zu sehen ist Rüttgers erst am 1. Januar um 19:25 Uhr (WDR)
Als Oppositionsführer hat Jürgen Rüttgers jede Kürzung des Landesjugendplans abgelehnt – jetzt wollen CDU und FDP hier Millionen sparen. Der Landesregierung droht eine neue Volksinitiative
Angela Merkel nimmt auch letzte Hürde: Mehrheit der SPD-Bundestagsabgeordneten aus NRW wird CDU-Chefin bei der morgigen Kanzlerwahl unterstützen. Sogar Parteilinke loben jetzt die Frontfrau
NRW-FDP lehnt den Berliner Koalitionsvertrag ab. Sie fordert, dass sich NRW im Bundesrat enthält, wenn es um Mehrwert- und Reichensteuer geht. Ministerpräsident Rüttgers: „Wir werden reden“
Chinas Staatspräsident Hu Jintao besucht am Samstag NRW. Folter oder Zensur in der Volksrepublik werden kaum ein Thema sein: Es winken lukrative Wirtschaftsaufträge aus dem Reich der Mitte
Jürgen Rüttgers kennt keine Parteien mehr, sondern nur noch Nordrhein-Westfalen – und bietet der SPD im Bund eine Zusammenarbeit an. Die finden: Ein Koalitionsvertrag braucht wichtigere Themen
Wirtschaftskriminelle im Visier der Landesregierung: Das CDU-geführte Finanzministerium plant nach taz-Informationen die Einrichtung einer Zentralstelle zur Bekämpfung von Umsatzsteuerbetrug
Schwarz-Gelb debattiert über große Koalition. FDP-Generalsekretär Lindner im taz-Interview: „Wir wollen keinen Kadavergehorsam in Berlin“. NRW-Landesregierung räumt Fehler ein