Der Konflikt im Nahen Osten ist so heftig wie seit Jahren nicht mehr. Auf allen Seiten leiden besonders Zivilist*innen. Die Aggressionen spielen sich mehr und mehr im israelischen Kernland ab3,4–5 4–5
Neuwahlen in Israel: weil Benjamin Netanjahu keine Regierung zustande bekommen hat. Ihm drohen Anklagen wegen Korruption, Betrug und Bestechung. Jetzt will er mit einer neuen Mehrheit im September ein Gesetz durchsetzen, das dem Regierungschef Immunität sichern soll. Aber spielen die WählerInnen da noch mit?3
Premierminister Benjamin Netanjahu steht vor seiner fünften Amtszeit. Die BürgerInnen haben rechts gewählt und zementieren damit die bisherige Sicherheits- und Außenpolitik3
Israel lässt ausnahmsweise rund 800 Mitglieder der oppositionellen Rettungstruppe „Weißhelme“ aus Syrien einreisen, um sie vor vorrückenden Assad-Truppen zu retten. Sie sollen über Jordanien in andere Länder gebracht werden3
Donald Trump kündigt das Atomabkommen mit dem Iran auf. Iranische Milizen schießen Raketen Richtung Israel. Netanjahu bombardiert iranische Stellungen in Syrien. Die Konfliktlinien in Nahost – sie erreichen eine neue Eskalationsstufe 2, 3
Gretel Merom ist 105 Jahre alt. Sie wanderte als junge Zionistin von Deutschland nach Palästina aus und war dabei, als vor 70 Jahren der Staat Israel gegründet wurde. In der taz spricht sie über ihr Leben, das Schicksal ihrer Eltern im Holocaust und ihre Hoffnung auf Frieden4, 5
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen, löst Proteste in muslimisch geprägten Ländern und weltweite Sorge aus. Warum die Entscheidung so brisant ist3