Integrationsminister Armin Laschet warnt seine eigene Partei davor, Wahlkämpfe auf dem Rücken von Migranten auszutragen. Zur Integration gebe es keine Alternative, so der CDUler: „Wer soll unsere Renten bezahlen?“
Pop und Spiele: Zur Fußball-WM zeigt Deutschland demonstrative Weltoffenheit – mit massiver Musikunterstützung. Dabei ist diese in der hiesigen Szene schon längst alltäglich geworden
In dieser Woche sucht die Polizei in NRW auffällig gewordene Fußballfans zu Hause auf. Sie sollen von der WM und ihren Partys abgehalten werden. Experte: „Zwangsmaßnahme gegen junge Fans“
Der Job-Boom zur Fußball-Weltmeisterschaft bleibt aus. Arbeitssuchende können allenfalls auf kurzfristige Engagements hoffen. Nur die Sicherheitsbranche könnte mittelfristig profitieren
Der Holocaust-Leugner, Israelfeind und iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad darf „gern zur Fußball-WM nach Deutschland kommen“. Sagt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Ist Ahmadinedschad ein willkommener Fußballfreund? Oder muss seine Einreise verhindert werden? SEITE 3
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird in Köln kurzerhand bis in den Karneval vorverlegt. Die nächste Session ist ein „Fastelovendsfoßballspill“ und Aschermittwoch erst im Juni. Schließlich lässt sich an so einem Ereignis auch prima verdienen
Bei der WM 2006 soll nicht allein der Fußball über das Image der Region entscheiden. Studierende der Dortmunder Uni haben ein Konzept entworfen, wie die 7.000 Journalisten aus aller Welt im Ruhrgebiet vergnügt werden können
Sportpräsident Richthofen wird Botschafter der World Games. Für den Funktionär sind die nichtolympischen Spiele im Revier auch ein Argument für die Konzentration der Sportverbände
Die WM 2006 bringt Vorteile für NRW und für das Ruhrgebiet. Vom gesteigerten Ansehen profitieren Konsum und Wachstumsbranchen. Leider spielt auch der Erfolg des DFB-Teams eine Rolle
Verkehrsminister Axel Horstmann stellt das Verkehrs-Konzept zur Fußball WM 2006 vor. Kritik gibt es am fehlenden Bekenntnis zum Schienenverkehr. Außerdem kämen die Baumaßnahmen zu spät