Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die „Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als antifaschistischer Kämpfer.
Tagebuchdokumente geben ein neues Bild vom Literaturnobelpreisträger Thomas Mann. Nicht nur zu seiner dezidiert antifaschistischen Einstellung, auch zu seinem Umgang mit seiner eigenen Homosexualität4–5
Der kenianische Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o ist tot. Er stand und schrieb für eine „Dekolonisierung des Denkens“ und legte sich mit Diktatoren an.
2025 wäre der Politiker und Autor Frantz Fanon 100 Jahre alt geworden. Zadie Smith und Adam Shatz haben in Potsdam sein postkoloniales Erbe diskutiert.
Slata Roschal und Katharina Bendixen sind Autorinnen und Mütter. In ihren aktuellen Büchern geht es ums Schreiben als Eltern – und auf der Bühne in Lüneburg um die Notwendigkeit, ihnen durch Aufenthaltsstipendien die Möglichkeit zu geben, in Ruhe und ohne Care-Verantwortung zu schreiben
Die ukrainische Autorin Tamara Duda hat einen Roman über die Russifizierung des Donbass ab 2014 geschrieben. Sie selbst half als Freiwillige der Armee.
Alhierd Bacharevič hat in „Europas Hunde“ eine eigene Sprache erfunden, er schreibt über Nationalismus und Putinismus. Nun erhält er eine Auszeichnung.