Heute sollen die Fraktionen von CDU und SPD erfahren, wen die Expertenkommission als neuen Kölner Kulturdezernenten vorschlägt. Als Favorit gilt derzeit der SPD-Ratsherr Hans-Georg Bögner
Hartz IV-Opfer dürfen umsonst ins Mülheimer Theater gehen. Nur wenige Häuser im Ruhrgebiet wie in Gelsenkirchen wollen nachziehen, die meisten finden ihre Eintrittspreise jetzt schon günstig
Nur zwei Städte hat die Jury als mögliche Kulturhauptstadt Europas ausgewählt. Überschwängliche Freude im Ruhrgebiet – und Genugtuung nach der vielen Häme im Vorfeld aus anderen Regionen
Am Sonntag bereist die Bundes-Jury das Ruhrgebiet auf der Suche nach Europas Kulturhauptstadt 2010. Die Revierbewerber wollen die junge Kulturgeschichte des Ruhrgebiets fortschreiben
Das Ruhrgebiet hat ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Kulturhauptstadt-Bewerbern gefunden. Mit einem türkisch-deutschen Kulturfest in der Bochumer Jahrhunderthalle sollen andere Städte ausgestochen werden
Alparslan Marx hat die Nase voll: Seit 22 Jahren lebt der Türke in Deutschland und noch immer bekommt er die deutschen Vorurteile zu spüren. Jetzt will der dreifache Vater an der Schule seiner Kinder in Mauenheim einen Dialog zwischen deutschen und türkischen Eltern in Gang bringen. Beim ersten Infoabend gab es Aufklärung über türkische Kultur
Regisseur Sönke Wortmann dreht einen Film für die Kulturhauptstadt-Bewerbung des Ruhrgebiets. Übernächste Woche soll das Projekt in Berlin vorgestellt werden. Kurz danach kommt die Jury
Kurz vor der bundesweiten Entscheidung zur Kulturhauptstadt stemmt das Ruhrgebiet noch einen kulturellen Aufbruch. Durch drei Foren sollen Künstler der Region am Projekt beteiligt werden
Kölns OB Schramma fährt nach Paris, um mit der UNESCO über die Deutzer Hochhauspläne zu reden, die den Weltkulturerbestatus des Doms gefährden. Der Haus- und Grundbesitzerverein plädiert für hochhausfreie „Pufferzone“
Ministerpräsident Steinbrück machte in Berlin Reklame für das Ruhrgebiet und dessen Bewerbung als Kulturhauptstadt 2010. Doch das war nur der obligatorische Akt. Die Arbeit geht jetzt erst los
Künstler und Bahn AG einigen sich, dass die Ateliers auf dem ehemaligen Ausbesserungswerk bis Mitte 2005 geräumt werden. Endgültig. Damit wird eine vier Jahre dauernde Auseinandersetzung beendet. Von der Stadt fühlen sich die Künstler allein gelassen. Ersatzateliers sind nicht in Sicht