Recep Tayyip Erdoğan wurde ursprünglich gewählt, weil er Stabilität versprach. Das Gegenteil ist nun der Fall. Die Lage in der Türkei ist hoffnungslos.
Deutschland Mindestens 121 Brandanschläge wurden im zu Ende gehenden Jahr auf Unterkünfte für Flüchtlinge verübt. Im Schnitt jeden dritten Tag einer. Dazu gab es Hunderte weitere Attacken gegen Flüchtlingsasyle. Die taz zeigt die Liste der Schande. Wo bleibt der Aufschrei? ▶Seite3, 4, 5
NAZITERROR Beate Zschäpe gibt sich als unbeteiligte Mitbewohnerin von Mördern, die sie furchtbar unter Druck setzten. Deshalb habe sie leider lange schweigen müssen ▶ SEITE 2, 3
BRÜSSEL Cafés sind dicht, die U-Bahn fährt nicht, vermummte Soldaten patrouillieren auf den Straßen: Seit in der belgischen Hauptstadt die höchste Terrorwarnstufe gilt, steht das öffentliche Leben still ▶SEITE 3
Auf der ganzen Welt zeigen Muslime ihre Solidarität mit den Opfern der Anschläge von Paris. Wie aber kann der Missbrauch des Glaubens durch den IS gestoppt werden? Eine Reise durch die islamische Welt Gesellschaft SEITE 17–20
ANTITERROR Es gibt gerade mindestens 100 Anlässe, in Angst und Weltschmerz zu versinken. Aber wem nützt das? In erster Linie den Terroristen – und Hardlinern, die versuchen, aus der Angst politisches Kapital zu schlagen. Wollen wir das? Oder wollen wir dagegenhalten und uns an das erinnern, was uns Mut macht? 100 Gründe, warum wir trotz allem cool und vielleicht sogar optimistisch bleiben können – von taz-RedakteurInnen und aus der taz-Community ▶Seite 2, 3
GEHEIMNISKRÄMERAuch am Tag nach dem abgesagten Länderspiel verrät die Bundesregierung nicht die Gründe. „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“, hat Innenminister de Maizière angedeutet – und damit erst recht Spekulationen und Sorgen ausgelöst. Die deutsche Debatte über Terrorangst, Angstmacher und Angsthasen▶Seite 3, 4, 14, 19