Zuerst die Internationale Tourismus-Börse, dann die Leipziger Buchmesse: Weil sich das Coronavirus in Deutschland weiter ausbreitet, fallen immer mehr Großveranstaltungen aus. Sollen wir jetzt alle zu Hause bleiben?2, 9, 14, 15, 21
Im Kampf gegen das Coronavirus greift der Staat zu radikalen Maßnahmen. Über 47 Millionen Menschen sind abgeschottet, Reisen im Inland und ins Ausland stark eingeschränkt. Ein Land im Ausnahmezustand3, 12
Die chinesische Führung hat im Umgang mit dem Coronavirus Transparenz versprochen. Doch der erste kritische Text wurde gleich wieder gelöscht. Wie die Bevölkerung mit der Gefahr umgeht3
Der Bundestag widerspricht dem Gesundheitsminister: Organspenden sind auch künftig nur nach ausdrücklicher Zustimmung möglich. Behörden und Ärzte sollen nur regelmäßig nachfragen. Warum die geplante Reform gescheitert ist3
Menschen, die rund um die Uhr Intensivpflege brauchen, können bisher auch in ihren eigenen Wohnungen betreut werden. Doch das kostet Geld. Gesundheitsminister Spahn will die Betroffenen künftig in der Regel stationär unterbringen. Warum Spahn mit diesen Plänen auf massiven Widerstand stößt3
Der kongolesische Journalist Kennedy Muhindo lebt im Epizentrum der Ebola-Epidemie, die im Ostkongo schon fast 2.000 Todesopfer gefordert hat. Ein Jahr nach Ausbruch der Seuche beschreibt er für die taz, wie die Menschen in einer ohnehin krisengeschüttelten Region mit dem gefährlichsten Virus der Welt umgehen3
Sollen Bluttests während der Schwangerschaft zur Erkennung des Downsyndroms von den Krankenkassen bezahlt werden? Über diese Frage berät der Bundestag in dieser Woche. Warum es dabei um viel mehr geht als um 130 Euro4–5
Wie kann die Zahl der OrganspenderInnen erhöht werden? Der CDU-Gesundheitsminister stellt einen überfraktionellen Gesetzentwurf vor: Bei der „doppelten Widerspruchsregelung“ gelten erst mal alle als SpenderInnen. Die Kritik folgt prompt13