Der Aidsfonds arbeitet vorbildlich und die Geberkonferenz könnte ein Sprung nach vorn sein. Jetzt heißt es, nicht allzu bürokratisch zu werden - sondern zu helfen.
Geflügelpest und Grippevirus könnten sich vereinen und weltweite Epidemie mit Millionen Toten auslösen, warnt die UNO. Zehn Länder in Asien mit Vogelgrippe infiziert. Millionen Tiere getötet
Chinas Behörden bekommen die Lungenkrankheit SARS nicht in den Griff. Hospitäler und Knäste abgeriegelt. 2.422 Menschen erkrankt und 110 verstorben. In Peking erste Anzeichen von Panik
UNO stellt Welt-Aids-Bericht vor: Neuinfektionen in Afrika nehmen nach Jahren des Rückgangs zu. Die Zahl der lebenden Infizierten wächst jedoch langsamer – weil die der Toten schneller steigt
Aidskonferenz vor Abschluss: Trotz neuer Medikamente steigt die Zahl der Erkrankten. UNO verlangt einfachere Therapie, Pharmaindustrie entwickelt bessere, aber zugleich teurere Mittel
Auftakt der 14. Internationalen Aids-Konferenz in Barcelona. Hilfsorganisationen werfen reichen Staaten und UNO Versagen vor. Pro Jahr fehlen sieben Milliarden Dollar für Aidsbekämpfung
UNO warnt vor Sorglosigkeit: HIV breitet sich schneller aus als befürchtet. Weltweit 68 Millionen Tote bis 2020 erwartet, die meisten davon in Afrika. In Westeuropa sinkt die Angst vor dem Virus
Weltweit 40 Millionen Menschen mit HIV infiziert – mehr als je zuvor. UNO meldet dennoch Erfolge im Kampf gegen die Seuche: weniger Neuinfektionen in Afrika, Zahl der Todesfälle stabil
UNO verpflichtet Pharmakonzerne zu Verbilligung von Aids-Präparaten für Entwicklungsländer. Das soll Millionen Kranken helfen – und das Patentrecht vor preiswerten Raubkopien schützen
Drei Millionen Aids-Tote in diesem Jahr, mehr als je zuvor. Die meisten davon in Afrika.36 Millionen sind weltweit infiziert. Endlich ist die Epidemie Thema der internationalen Politik