Donald Trump und seine rechten Fans fordern lautstark, dass kritische US-Abgeordnete „in ihre Länder zurückgehen“. Der Bürgermeister von Kallstadt lädt Trump jetzt in die Pfalz ein
In Neuseeland hat ein Rechtsextremist fünfzig Menschen ermordet. Könnte so ein Anschlag auch in Deutschland passieren? In deutschen Moscheen fürchtet man: jederzeit 8–9Beim ersten Freitagsgebet nach dem Anschlag tragen Neuseeländerinnen aus Solidarität Kopftuch 3
Der mutmaßliche Mörder von Christchurch legte seine rassistischen Motive in einem „Manifest“ dar. Darin knüpft er an eine globale Ideologie an und stellt sich in eine Reihe mit anderen Rechtsterroristen 4–5
In Amberg prügeln vier alkoholisierte Flüchtlinge. In Bottrop versucht ein Deutscher, Menschen totzufahren, weil er MigrantInnen hasst. Die Bundesregierung stellt die Taten auf eine Stufe 3, 14
Michael Kretschmer, 43, sächsischer Ministerpräsident, am Donnerstag um 20.32 Uhr beim Bürgerdialog in Chemnitz. Wie in Sachsen um ein Minimum an Demokratie gerungen wird und Aktivisten für ein Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit mobilisieren2, 4, 5, 10
Unter dem Hashtag #MeTwo schildern in diesem Sommer Tausende Menschen ihre Erfahrungen mit Diskriminierung im deutschen Alltag. Aber wie reagiert die Mehrheitsgesellschaft? Was folgt auf diesen Aufschrei – außer weiteren Anfeindungen von Rechten, außer Achselzucken von nicht Betroffenen und Ratlosigkeit unter Linken? Eine Anleitung, was jede*r tun kann, um wirklich solidarisch zu sein13
„Ich bin Deutscher, wenn wir gewinnen, und ein Immigrant, wenn wir verlieren.“ Mesut Özil tritt als Nationalspieler zurück und löst eine Debatte über Rassismus aus3
Nicht einmal einer der weltbesten Fußballer ist als Deutscher gut genug. Mit dieser Botschaft spricht Mesut Özil leider vielen Migranten aus dem Herzen.
Vor 20 Jahren begann der Kopftuchstreit in Deutschland. Und noch immer gilt das ein Quadratmeter große Stück Stoff als Integrationsbremse. Aber liegt das an den Trägerinnen? Der Fall der Studentin Hawa Öruc4, 5
Rassismus stürzenIn den USA werden dutzendweise Denkmäler beseitigt, weil sie an Generäle erinnern, die für die Sklaverei kämpften. Donald Trump schäumt ▶SEITE 2
Für viele gibt es weiter nichts Dringenderes, als die Zahl der Flüchtlinge zu senken. Dabei ist die Frage wichtiger, was mit denen geschieht, die da sind.