In Ferguson zeigt sich das Erbe des Rassismus in den USA. Er reicht von der Sklaverei über die Segregation bis hin zur Benachteiligung von Minderheiten.
USA Die Tötung von Trayvon Martin und das Urteil gegen den Todesschützen haben demonstriert, was viele nicht mehr glauben wollten: In den USA ist der Rassismus längst noch nicht überwunden. Das gesteht nun auch Präsident Barack Obama ein, der zum ersten Mal in seiner Amtszeit über das spricht, was Martin Luther King einst „die Fesseln der Rassentrennung“ genannt hat ➤ SEITE 3
Der Regisseur Spike Lee im taz-Interview über Rassismus der US-Medien: „Schwarze werden immer nur als Witzfiguren besetzt.“ Auf Kritik, er bringe Klischees: „Es ist ein Unterschied, ob jemand mit dir lacht oder über dich“