Große Aufregung: Die deutsche Spielmacherin Dzsenifer Marozsán fällt verletzt aus. Aber wie wichtig ist das wirklich – für das heutige WM-Spiel gegen Spanien und für die Titelchancen?18
Endlich wird wieder echter Fußball gespielt. Und zwar in Frankreich, vier Wochen lang, auf Weltmeisterniveau. Über Spieler*innen, Hintergründe, Siege und Niederlagen berichtet die WM-taz ab heute täglich13–20
Sie fordern das Priesteramt auch für Frauen, verlangen die umfassende Aufklärung von sexuellem Missbrauch: Katholikinnen in Münster streiken. Eine Woche lang wollen sie keine Kirche betreten. Die Bewegung „Maria 2.0“ nimmt Fahrt auf4
Es war das Prestigeprojekt von Heiko Maas. Doch die vom SPD-Außenminister durchgesetzte UN-Resolution gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen hat am Ende große Lücken 3
Nirgends ist die Trump-Regierung so rückschrittlich wie bei Frauenrechten. Die UN-Resolution zu sexualisierter Kriegsgewalt setzt das international fort.
Nach monatelangen Protesten wird der langjährige Diktator Omar al-Bashir abgesetzt. Vor allem Frauen haben die neue Chance auf einen demokratischen Wandel erkämpft. Nun hängt alles am Militär3
Sie schämen sich, wollen niemandem zur Last fallen, begegnen ihrer Geldnot mit Stricken, Tauschen und Einkochen: alleinstehende Rentnerinnen, die arm sind. Warum Mittellosigkeit zu einem Massenphänomen wird, wenn in der Rentenpolitik nicht endlich umgedacht wird3
Wenn ein Familienmitglied eine Niere oder einen Teil einer Leber braucht, spenden deutlich mehr Frauen als Männer. Nicht nur in Indien, wo unsere Autorin lebt, sondern weltweit. Woran liegt das?20–22
Bis zu 447 Euro mehr im Monat: SPD-Minister Heil will eine neue Grundrente für alle, die lange gearbeitet haben. Das würde vor allem Frauen helfen. Was der Plan kostet und warum die Union dagegen ist3
50 Prozent Frauen auf den Wahllisten der Parteien: Wie diese bundesweit erste Quote bei Landtagswahlen funktionieren soll, wer was dagegen hat – und welche Parlamente dem Brandenburger Beispiel folgen könnten3
Wie Jesiden versuchen, ihre entführten Frauen und Kinder zu befreien, die immer noch in den Händen islamistischer Terroristen sind – mit Lösegeld und Schleppern, ohne staatliche Hilfe. Nahaufnahmen zwischen allen Fronten im Nordirak3–5
Hier bekommen vergewaltigte Frauen die Chance auf einen Neuanfang: Ein Besuch im Therapiezentrum „City of Joy“ im Ostkongo, das von der Stiftung des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers Denis Mukwege aufgebaut wurde. taz-Reporterin Simone Schlindwein über die schwierige Arbeit, den Überlebenden sexualisierter Gewalt zu Würde und Selbstbehauptung zu verhelfen4, 5
Die Polizei zählt 138.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt im vergangenen Jahr – 82 Prozent der Opfer waren weiblich. Bundesfamilienministerin Giffey warnt: „Für viele Frauen ist das eigene Zuhause ein gefährlicher Ort.“ Was lässt sich dagegen tun? 3 „Weil es die UNO ist“: Warum viele Vergewaltigungen durch Blauhelmsoldaten straflos bleiben11