Die Zahl der Arbeitslosen in NRW ist gesunken. Für Jugendliche aber sieht die Lage schlecht aus. Zwar nicht erst seit heute: Arbeitslose Jugendliche gab es schon immer. Doch erst seit der Umsetzung von Hartz IV werden alle erfasst
Jugendliche aus türkischen Migrantenfamilien kicken in NRW ganz vorne mit. Ohne sie fehlte vielen Vereinen der Nachwuchs. „Sport ist das beste Mittel zur Integration“, wissen Migrantenvertreter
Ohne Einwanderung hat der nordrhein-westfälische Fußball keine Zukunft. Mehr als die Hälfte der Nachwuchskicker hat einen Migrationshintergrund. Der Sport bietet die Chance zur Integration
In Bonn verschärfen Polizei und Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen gegen „Menschen ohne Papiere“. Kindergärten sollen „illegale“ Anmeldungen melden. Gegen Mitarbeiter des Jugendamtes wird ermittelt. „MediNetzBonn“ kündigt Protest an
Essens einzige Anlaufstelle für drogensüchtige Jugendliche kriegt kein Fördergeld mehr und schließt. „Die ganze Region setzt falsche Prioritäten“, kritisieren Sozialverbände
Die meisten Jugendlichen mit Migrationshintergrund bleiben ohne Berufsausbildung. Ein Kongress in Köln ermutigt Vorbeter in Moscheen, für berufliche Bildung zu werben
Obwohl das Verkehrskonzept für den Weltjugendtag noch einige Unbekannte enthält, geben sich die Veranstalter optimistisch. Die Kölner sollten sich das Verhalten der Römer bei der Papst-Beerdigung zum Vorbild nehmen
Kölner Kirchenvertreter sind überzeugt: Der Nachfolger von Wojtyla wird seine erste Auslandsreise zum Weltjugendtag unternehmen. Meisner will das „exzessiv“ nutzen
Der jüngste Arbeitsmarktbericht offenbart einen drastischen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in Köln. Mangels Arbeit und Ausbildungsstellen werden viele demnächst in Ein-Euro-Jobs landen
Auf dem Marienfeld, einem renaturierten Tagebauareal westlich von Köln, entsteht der „Papsthügel“. Nicht alle blicken mit freudiger Erwartung auf den Weltjugendtag 2005
Der Kreis Paderborn stoppt den Verkauf der Januar-Ausgabe des Magazins Popcorn. Dort waren „Frauen in Lederkleidung“ beim „angedeuteten Geschlechtsakt“ abgebildet
SPD, Grüne und FDP sind empört, dass sich ein Dezernent des Landschaftsverbandes Rheinland für mehr geschlossene Heimplätze ausspricht. Verwaltung sagt Korrektur zu
Die Stadt will den Weltjugendtag mit 1,5 Millionen Euro Zuschüssen unterstützen. Kritik daran kontert sie mit der Begründung, das Geld komme durch die Ausgaben vieler tausend Pilger locker wieder rein
Das Land spart an Jugendfahrten zu NS-Gedenkstätten: Der Oberhausener Jugendclub Courage fürchtet, Fahrten nach Auschwitz absagen zu müssen. Briefe an Ministerpräsidenten und Fraktionen bleiben unbeantwortet