Zuerst die Internationale Tourismus-Börse, dann die Leipziger Buchmesse: Weil sich das Coronavirus in Deutschland weiter ausbreitet, fallen immer mehr Großveranstaltungen aus. Sollen wir jetzt alle zu Hause bleiben?2, 9, 14, 15, 21
DOSSIER Eine Woche nach Hanau „Wir halten zusammen“: Hanau im Ausnahmezustand3 „Wir müssen noch viel lauter werden“: Acht Wut- und Trauerprotokolle4–5 Was hilft gegen denrassistischen Hass?6, 16 „Wirklich Angst, vor die Tür zu gehen“: Hanauer Traumapädagoge Thomas Lutz über Gefühle nach dem Anschlag7
Bald wird Nigeria die drittgrößte Bevölkerung der Erde haben. Doch schon heute macht das Wachstum den Menschen zu schaffen. Die Infrastruktur und der Arbeitsmarkt wachsen nicht schnell genug mit
Sie hofften auf ein besseres Leben und fanden einen grausamen Tod: Auf ihrer Überfahrt nach Großbritannien erstickten 39 VietnamesInnen in einem Kühlcontainer. Die taz hat ihre letzte Reise rekonstruiert3–5
Viele Menschen an der Grenze zu Syrien verlassen die Städte wegen der türkischen Offensive. Wer bleibt, jubelt der Armee zu oder schläft aus Angst im Keller
Kurz vor der Landtagswahl sind sieben Redakteur*innen der taz durch Sachsen gefahren, von Plauen im Westen nach Zittau im Osten. Die Sachsentour 17–27
Ob jung oder alt: Immer mehr Menschen sind einsam. Großbritannien hat deshalb sogar einen Regierungsposten eingerichtet. Aber ist der Staat zuständig für ein Gefühl? Und was können wir selbst tun? 20–22
Die Lebenserwartung steigt. Das heißt für Eltern und Kinder, dass sie immer mehr Zeit miteinander verbringen. Was wird aus ihrer Beziehung? Werden sie Freunde? Oder Fremde?20–22
Immer weniger Menschen wollen auf dem Friedhof begraben werden. Manche finden es einen schöneren Gedanken, dass aus ihrer Asche ein Diamant gepresst wird. Über den Wandel der Bestattungskultur20–22
Alles neu in Europa? Welche Reformen der französische Präsident Macron für die EU vorschlägt und wie der groß angekündigte Bürgerdialog im eigenen Land läuft 4–5
Vor hundert Jahren jagen die Bayern ihren König davon – der Freistaat ist geboren. Wie viel Revoluzzertum ist heute übrig in einem Land, das seit 61 Jahren von derselben Partei regiert wird? 20 Sonderseiten über das bayerische Gemüt, das schwerste Abitur Deutschlands und zu viel Beton in der Landschaft
Unser Autor war zehn, als die Mauer fiel. Männer tranken, der Staat war schwach, Jungs entdeckten ihre Macht. Nach den Nazi-Aufmärschen von Chemnitz blickt er zurück auf die prägenden Jahre seiner Generation20–23
Den rechten Demonstrationen in Chemnitz schließen sich auch ganz normale Bürger an. Was sind das für Menschen? Warum geben sie ihre Distanz zu den Verfassungsgegnern auf? Und welche Rolle spielt dabei die Wut auf die Presse? Eine Reportage von der Straße4,5
In Shaktoolik an der Küste Alaskas kommt den Menschen der Klimawandel schon jetzt zu nah: Das Meer steigt, das ewige Eis schmilzt. Der nächste Sturm könnte ihr Dorf zerstören. Wo sollen sie hin?20–22