Die Rote-Sockel-Kampagne geht weiter: Nach dem Kohlekompromiss will die NRW-SPD für den Sockelbergbau sogar in den Wahlkampf ziehen. Für die Landesregierung kommt der Ausstieg zu spät
Vor dem Kohlegipfel am Sonntag begibt sich die Ruhrgebiets-CDU politisch unter Tage. Landesminister und Abgeordnete schweigen lieber zur Zukunft des Bergbaus im Revier
Die designierte SPD-Landeschefin Hannelore Kraft verteidigt vor den Berliner Kohle-Gesprächen ihr Konzept vom Sockelbergbau. Die CDU müsse ihre Energiepolitik überdenken, fordert sie
Anwohner warnen vor der Fortführung des Kohleabbaus und fordern einen Platz am Verhandlungstisch. Grüne nehmen SPD-Forderung nach Kohlesockel ernst. Fraktionsvize Priggen: „Bundes-CDU will Koalitionskrach vermeiden“