Weil er sich einer diskriminierenden Anweisung seines Chefs widersetzte, verlor Personalmanager Holger Müller seinen Job. Nun will er erneut vor Gericht gegen seine Kündigung klagen
Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland wehrt sich gegen die Hartz IV-Pläne, Langzeitarbeitslose zukünftig in der Kinderbetreuung einzusetzen: „Das wäre der Untergang“
Kritik an dem Billigjob-Versprechen von Wirtschaftsminister Clement: Norbert Blüm befürchtet Lohndumping, SPD-Abgeordnete und Wirtschaftsexperte bezweifeln Entstehen neuer Jobs
Zoff in Wuppertaler Akzenta-Lebensmittelmärkten. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wirft der Firmenleitung vor, massiven Druck auf die Angestellten auszuüben. Die Mitarbeiter sind gespalten
Gesundheitsministerin Fischer erwartet 100.000 neue Jobs durch altengerechte Dienstleistungsangebote und Produkte. Wissenschaftler kritisieren pauschale Verallgemeinerungen zur Situation der älteren Bevölkerung
Die Lage an den Vermittlungsstellen für Studierenden-Jobs an den Hochschulen im Ruhrgebiet ist schlecht bis katastrophal. Viele Studierende kommen jeden Tag zu den Vermittlungsbörsen
Unbekannte haben Schaufenster von Wuppertaler Schlecker-Filialen zerschlagen und Wände beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt erfolglos. Der taz liegt ein Bekennerschreiben vor
Der beschauliche Wahlkampf der CDU ist aus. Wegen der Debatte um den Kündigungsschutz fürchten nervöse CDU-Kandidaten im Ruhrgebiet um ihre Chancen bei der NRW-Kommunalwahl im Herbst
Zum Auftakt der Fußball-EM zeigt die „Kampagne für ‚saubere‘ Kleidung“ den Markenfirmen Adidas, Puma & Co. mit einem Aktionstag in Köln die gelbe Karte. Moniert wird „100 Prozent Ausbeutung“
Steffen Lehndorff vom Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik erklärt, warum die neuerlichen Forderungen nach einer erhöhten Arbeitszeit nur zu langen Sitzungen auf dem Klo führen und keine Jobs retten
NRW-Frauenministerin Birgit Fischer gibt sich zum internationalen Frauentag optimistisch: Sie fordert den demographischen Wandel als Chance für mehr berufliche Gleichberechtigung zu nutzen