: Armut treibt mehr Flüchtlinge in die USA
San José (epd) – Die Zahl der Mittelamerikaner, die vor der Armut in ihrer Heimat in die USA fliehen, hat nach Angaben von Politikern zugenommen. In den achtziger Jahren seien vor allem Bürgerkriegsflüchtlinge in den Norden gegangen, sagte der stellvertretende Außenminister Costa Ricas, Rodrigo Carreras, in San José bei der Eröffnung eines Kongresses über „Wanderbewegungen und Flüchtlingsströme in Zentralamerika“. Heute handele es sich ausschließlich um Wirtschaftsflüchtlinge.
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