Aufgrund des Drucks sozialer Bewegungen legt Präsident Morales sein Veto gegen den Bau einer Fernstraße ein. Sie hätte Rodung gefördert, die zum Klimawandel beiträgt.
Bolivien mit seinen starken sozialen Bewegungen zeigt, dass Umwelt- und Ressourcenkonflikte nicht immer zugunsten von Kapitalinteressen entschieden werden müssen.
Die Straßenbaugegner aus dem Tiefland erreichen die Hauptstadt. Sie wehren sich gegen die Zerstörung eines Naturschutzgebietes. Der Druck auf Präsident Morales steigt.
Der Mythos Morales als Umweltapostel ist dahin. Gegen den Protest gegen ein Straßenbauprojekt ging er mit Polizeigewalt vor - und riskierte die Spaltung seiner Basis.
"So nicht!" Präsident Morales muss den Protesten der Ureinwohner gegen eine Fernstraße durch das Natur- und Indianerschutzgebiet Isiboro-Sécure nachgeben.