Die dänische Regierung stoppt die Pläne Vattenfalls, ein CO2-Lager einzurichten und hält sich ein Hintertürchen offen: Das Kohlendioxid soll vielleicht unter den Meeresboden.
ENERGIE Der dänische Staatskonzern kippt mit dem Bau des Kohlekraftwerks Lubmin sein letztes Projekt für den schmutzigen Energieträger. Dabei spielt auch die mangelnde Wirtschaftlichkeit eine Rolle
In Dänemark wehren sich die Anwohner gegen die CCS-Technik - Vattenfall gibt klein bei. Nun will sich der Konzern auf Projekte in Deutschland konzentrieren.
Dänische Bauern wehren sich mit Erfolg gegen die Pläne, mehrere hundert Millionen Tonnen Kohlendioxid unter ihren Feldern zu lagern. Sie fürchten tödliche Gefahr für Mensch und Tier.
Dänemarks Hauptstadt bereitet sich mit einem ehrgeizigen Programm auf den Klimawandel vor. Ein kleines Hintertürchen haben sich die Dänen allerdings offengelassen.
Die Energiebilanz für die CO2-Abscheidung bei einem Kohlekraftwerk: Will man die Emissionen einigermaßen klimaneutral bekommen, muss man 50 Prozent mehr Steinkohle verfeuern.
Dänemarks konservative Energie- und Klimaministerin setzt auf Kohlekraft. Was in ihrem Land verpönt ist, soll jetzt in Mecklenburg-Vorpommern gebaut werden.