In Eritrea ist die Lebensmittelknappheit sogar dramatischer als in Nordkorea: Zwei Drittel der vier Millionen Einwohner hungern. Nach Jahrzehnten des Krieges herrscht heute eine rigide Diktatur, während die Menschen immer mehr verarmen
Die internationale Nahrungsmittelhilfe kam Äthiopien bislang gut zupass, um den Krieg gegen Eritrea zu finanzieren. Das Land konnte sein Entwicklungsbudget nach Belieben zusammenstreichen und die Wirtschaft auf den Krieg einstellen
Während das Außenministerium die Behinderung der internationalen Hilfe für Dürreopfer durch den Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea beklagt, hält seine Afrikabeauftragte den Krieg nicht für ein Problem