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„Wir können die Banken nicht überwachen“

Die Weltbankgruppe will ihren Verhaltenskodex für Investitionen in Entwicklungsländern verschärfen. Obwohl freiwillig, seien die „Äquator-Prinzipien“ ein Erfolg, so Nachhaltigkeits-Chefin Kyte. „Die Firmen verbessern ihren Ruf“
Von TARIK AHMIA

26.11.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Studie ermittelt Reform-Weltmeister

Die Bertelsmann-Stiftung hat die Situation in 119 Transformationsländern untersucht. Die Autoren der Studie fordern, dass die Entwicklungspolitik der Bundesregierung den Willen zur Demokratie in den jeweiligen Ländern stärker berücksichtigen sollte
Von TARIK AHMIA

7.10.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 07

Ein Treffen nicht nur unter Freunden

IWF und Weltbank versammeln sich in Washington zu ihrer Jahrestagung. Umstrittene Themen: die chinesische Währung, der Einfluss des Westens in den beiden Institutionen und der Schwenk zu Großprojekten. EU will nicht an Einfluss verlieren
Von ARIANE BRENSSELL

24.9.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 07

Abgabe auf Flugtickets kommt ab 2006

Initiative mehrerer Staaten beim Millenniumsgipfel. Chile erhebt ab Januar zwei Dollar pro Ticket
Von HANNES KOCH

16.9.2005

Ausland,  S. 13

„Die USA mussten sich beugen“

Die Bush-Regierung glaubt, sie müsse sich gegen internationale Verträge durchsetzen. Dabei braucht sie globale Partnerschaft, sagt Jeffrey Sachs
Von HANNES KOCH

15.9.2005

brennpunkt,  S. 03

Das ist der Deal

Mit der Verdopplung der Entwicklungshilfe stellen sich die G-8 an die Seite Afrikas, gegen USA und Deutschland
Von DOMINIC JOHNSON

9.7.2005

das taz-dossier 5,  S. 06

„Wir müssen das Recht auf Nahrung durchsetzen“

Der Schuldenerlass ist erst der Anfang, sagt Renate Künast. EU und USA müssen die Agrarsubventionen verringern, um den Bauern in den ärmsten Ländern eine Chance zu geben
Von NICOLA LIEBERT

9.7.2005

das taz-dossier 5,  S. 06

BEIM G-8-GIPFEL SETZTE SICH TONY BLAIR DURCH – ABER NUR EIN BISSCHEN

Ein Teilerfolg für Afrika

Von DOMINIC JOHNSON

9.7.2005

Meinung und Diskussion,  S. 11

Wenn weiße Bändchen übrig bleiben

Aus „gerechtem“ wird „freier Handel“ – die Kampagne „Make Poverty History“ fällt durch große Nähe zur britischen Regierung auf
Von RALF SOTSCHECK

7.7.2005

brennpunkt 1,  S. 03

Etikettenschwindel

Im Norden verweigern Großkirchen dem Schuldenerlass der G8-Finanzminister für die ärmsten Länder den Segen
Von Kerstin Fritzsche

27.6.2005

Nord Aktuell,  S. 24

Schuldenerlass: Die Fallstricke

Kommentar von Katharina Koufen

Von Katharina Koufen

13.6.2005

Seite 1,  S. 01

Schulden, kaum Erlass

Deutschland favorisiert einen Vorschlag, nach dem nur fünf der ärmsten Länder ihre Schulden erlassen würden
Von KATHARINA KOUFEN

7.6.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Vom Kap zum Kontinent der guten Hoffnung

In Kapstadt tagte das Weltwirtschaftsforum zu Afrika und versprühte Optimismus. Der Konsens: Afrika hat Chancen. Sie liegen nicht in Entwicklungshilfe, sondern in Investitionen
Von MARTINA SCHWIKOWSKI

4.6.2005

das taz-dossier 3,  S. 06

Deutschland entwickelt sich zurück

Finanzminister Hans Eichel rückt von Kanzler-Zusagen an die UNO über schrittweise Erhöhung der Entwicklungshilfe ab: „Keine Beschlusslage“. UN-Generalsekretär Kofi Annan erhofft Aufklärung vom heutigen Gespräch mit Heidemarie Wieczorek-Zeul
Von ANDREAS ZUMACH

18.4.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Schnipsen gegen die Armut

Globale Kampagne mit Briefen an die Regierungen. Grönemeyer, Clooney, Pitt & Co. fordern: Mehr Entwicklungshilfe statt Umbuchung auf Regierungskonten
Von HANNES KOCH

1.4.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

„Kofi Annan will jedem etwas bieten“, sagt Professor Johannes Varwick aus Kiel

Viele Reformvorschläge des UN-Generalsekretärs sollten umgesetzt werden – sonst ist die UNO bald tot
Von THORSTEN DENKLER

23.3.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Entwicklungshilfe wohl keine deutsche Sache

Nur vier EU-Länder erfüllen die selbst eingegangene Verpflichtung zur Armutsbekämpfung. Deutschland ist nicht dabei
Von RUTH REICHSTEIN

15.2.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Finanzminister spielen Weltverbesserer

Schuldenerlass, Tobin-Steuer, Kerosinsteuer – auf ihrem Treffen bereden die Finanzminister der G-7-Staaten, wie sie die UN-Millenniumsziele – Halbierung der weltweiten Armut bis 2015 – umsetzen können. Besonders Japan und die USA bremsen
Von STEFFEN GRIMBERG

7.2.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Sozial ist ein Schluck Wasser

Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre einigt sich auf gemeinsame Kampagnen. Prominente fordern Menschenrecht auf Trinkwasser. Tobinsteuer liegt bei Rot-Grün auf Eis
Von HANNES KOCH

1.2.2005

Seite 1,  S. 01

„Ein Moratorium reicht nicht“

Der Tsunami hat Schuldenerlass dringend gemacht, sagt die Aktivistin Lidy B. Nacpil
Von BERND PICKERT

1.2.2005

brennpunkt,  S. 03