Caral, die Pyramidenstadt nördlich von Lima, ist national und international kaum bekannt. Dabei könnte sie nicht nur der berühmten Inkastadt Machu Picchu Konkurrenz machen, sondern auch dem Selbstwertgefühl einer ganzen Nation einen gehörigen Schub verleihen
In Südperu locken zwei Cañóns den Wanderer mit spektakulären Schluchten und unberührter Natur. Für die rund 380 Kilometer in die Millionenstadt Arequipa benötigt der Bus allerdings zehn Stunden
Machu Picchu, die alte Inka-Hochburg in Peru, begeistert Touristen aus aller Welt – solange der Nebel nicht die Sicht auf den Berg und den legendären Sonnenaufgang verdeckt. Vor knapp hundert Jahren wurde die alte Höhenstadt in den Anden wiederentdeckt und 1983 zum Weltkulturerbe erklärt
Die peruanische Amazonasstadt Iquitos wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von jüdischen Gummihändlern bevölkert. Die Stadt war das Zentrum des Kautschukbooms. Auf den Spuren der Migranten im„Venedig des Amazonas“. Eine Zeitreise
Reisen nach Peru und Südafrika: Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung prämierte auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin die diesjährigen Gewinner des To-do!-Wettbewerbs Sozialverantwortlicher Tourismus
In einem Hochtal der bolivianischen Anden wird bis heute das traditionelle Hüfttuch, der Axsu, gewebt. Die Indiofrauen selbst tragen diese gemusterten Tücher mit mythologischen Zeichen außer zu Festen kaum noch, aber sie sichern ihnen einen wichtigen Nebenerwerb im Tourismus
Bis zum Äußersten: Der Hauptgewinn des taz-Schreibwettbewerbs „Grenzerfahrungen“. Von Cajamarca in den Anden nach Tarapoto im Amazonasbecken. Fernab jeglicher Touristenrouten auf archäologischer Spurensuche durch unberührte Natur
Der Manu-Nationalpark in Peru: Baumriesen wie gotische Kathedralen, die Kommunikation der Brüllaffen und allerlei giftige Kräuter gegen Unheil. Eine Bootsfahrt durch das Amazonasbecken ■ Von Manfred Schmidt
Lima bietet nur wenige Motive für romantische Urlaubsfotos, dafür das Leben einer Metropole. Ein Streifzug vom Zentrum zum Künstlerviertel Barranco ■ Von Bettina Bremme und Ulrich Goedeking