Vor der Insel São Vincente gammeln die Tanker. Aber nachts kehrt Leben ein in Clubs und Restaurants: Bands spielen die Morna oder die schnellere Coladeira.
Inmitten des Atlantiks, einige hundert Kilometer westlich von Senegal, liegen die Kapverdischen Inseln. Sie sind so staubtrocken wie reizvoll: Während Sal zum Baden einlädt, lässt sich auf Santiago die Geschichte des Archipels erkunden
Fallengelassen im Atlantik: die Kapverdischen Inseln. Von verde, grün, fast keine Spur: Die Inseln sind karg, auf Entwicklungshilfe und Importe angewiesen. Fast ein Drittel der Cabo Verdes müssen irgendwo auf der Welt ihr Geld verdienen
Die Kapverdischen Inseln vor der Küste Senegals haben nur auf den ersten Blick wenig zu bieten. Die karge Natur läßt die Zeit vergessen ■ Von Manfred Loimeier