Kritische Stimmen stehen zunehmend unter Druck durch autoritäre Regierungen, Zensur und politische Verfolgung. Viele Medienschaffende sehen sich dadurch gezwungen, ins Exil zu gehen, um ihrer Arbeit nachzugehen und weiterhin unabhängig zu berichten. Seit 2011 führt die taz Panter Stiftung internationale Projekte durch. Vier Workshops 2025 und 2026 rücken das Exil in den Mittelpunkt und verstehen es als Kraftquelle
In fast allen Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird die Arbeit von Journalisten konsequent behindert. Und es wird immer schlimmer, wie eine neue Studie belegt.
Medien können Konflikte schüren – aber auch zwischen Konfliktparteien vermitteln. An der Universität von Sofia lernen Journalisten aus Südosteuropa, was bei der Berichterstattung in multiethnischen Gesellschaften zu beachten ist. Interkulturelle Kompetenz als Handwerkszeug für Journalisten
Der hoch dotierte „Gerd-Bucerius-Preis für die junge Presse in Osteuropa“ geht an den weißrussischen „Brester Kurier“ – auf Betreiben der OSZE ■ Von Barbara Oertel