Wer in Irland wegen Corona seine Arbeit verloren hat, bekommt vom Staat wöchentlich 350 Euro. Geringverdiener wollen deshalb nicht zu ihrem Job zurück.
Tori Campbell ist 20 Jahre alt. Sie studiert, die Folgen der Finanzkrise haben sie politisiert. Die eingeleiteten „Reformen“ führten zu einer Umverteilung von unten nach oben. Die Kosten für Bildung und Wohnungen steigen. Jugendarbeitslosenquote: 24 Prozent
Irland war lange Emigrationsland, dann stiegen mit dem Wirtschaftsboom die Zahlen der Einwanderer. Mit der Krise stellt sich nun für viele Iren wieder die Frage der Auswanderung.
Was waren das noch für Zeiten, als die Iren Kaviar zum Frühstück aßen und abends ein paar Fläschchen Chateau Petrus öffneten, während der Butler die Cohibas aus dem Humidor holte...