Der demokratische Präsidentschaftskandidat musste vor dem Bezirksgericht in Tallahassee eine vernichtende Niederlage einstecken. Nun entscheidet Floridas Oberstes Gericht über den Ausgang und die Fairness der Wahl in dem Bundesstaat
In den USA drängen inzwischen auch Internet-Spezialisten auf gewerkschaftliche Organisierung. Den Unternehmen passt das nicht in den Kram. So wehrt sich der Online-Buchhändler Amazon.com mit: Kündigung, Verlagerung und Denunziation
Heute streiten die Anwälte Bushs und Gores vor dem Obersten Gericht der USA. Wie das ausgeht, entscheidet nicht über den Einzug ins Weiße Haus – wohl aber über die Zukunft der Gewaltenteilung
Der Republikaner George W. Bush schafft Tatsachen und bereitet weiter seine Übergangsregierung vor. Al Gore hingegen klagt weiterhin ungezählte Stimmen ein und schimpft über Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl in Florida
Das Endergebnis aus Florida bringt noch nicht das Ende des US-amerikanischen Nachwahldramas – egal, ob Gore oder Bush zunächst als Sieger dastehen. Am kommenden Freitag beginnt zunächst ein Verfahren vor dem Obersten Gericht der USA
Al Gore scheint am Ende seines Lateins. Gegen seine sich am Wochenende abzeichnende Niederlage bleibt ihm nur noch, das Wahlergebnis nicht anzuerkennen. Die Republikaner, die in Florida vorn liegen, haben dagegen noch Asse im Ärmel
Pünktlich zu Thanksgiving, wo die US-Bürger eigentlich ihre Ruhe haben wollen, ziehen die US-Republikaner vor das Oberste Gericht, um die Handnachzählungen in Florida doch zu stoppen. Dabei helfen die dem Demokraten Al Gore nicht viel weiter
Floridas höchste Richter entscheiden im Sinne des Vizepräsidenten Al Gore: Jetzt darf bis Sonntag weitergezählt werden. Die Republikaner wollen weiter alle Rechtsmittel gegen das Urteil ausnutzen – bis zum Obersten Gerichtshof der USA
Misstrauische Republikaner beobachten die Wahlhelfer beim Nachzählen und vergiften die Stimmung. Derweil warten die USA auf das Urteil des Obersten Gerichts von Florida, ob die manuelle Nachzählung überhaupt berücksichtigt werden muss
Politikers Block und Wählers Verwirrung: Das totale Unentschieden bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen macht den Stillstand, der das Land seit Jahren lähmt, für alle offenbar. Die Politiker immobilisieren sich durch Aufbauschen marginaler Konflikte und Vertuschung tiefer Differenzen selbst
Bei der amerikanischen Wahlberichterstattung ist anscheinend fast genauso viel falsch gelaufen wie bei der Wahl an sich. Dazu wurde der angebliche Wahlsieg Bushs auch noch von seinem Cousin ausgerufen, einem Journalisten des Senders Fox News