Trost ist Illusion und Kommunikation ist bloße Form – und dennoch ist da eine Art Utopie: Das Kino Arsenal zeigt die wichtigsten Filme des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore’eda
Filme als Prototypen: Das Babylon Mitte zeigt eine Reihe von Robert Bramkamp, Dozent für Regie an der Filmhochschule Konrad Wolf. Für jeden Film verändert er die Versuchsanordnung des Denkens
Gegen den irrglauben vom billigen chinesen: das berliner fantasy-filmfest widmet den „Shaw Brothers“ aus Hongkong seine diesjährige retrospektive. In den studios der legendären produktionsfirma entstanden bis in die späten siebzigerjahre einige der wichtigsten kampfkunst-filme der kronkolonie
Die lustvolle Interdisziplinarität der Nouvelle Vague: Das Filmfestival von Pesaro und das Berliner Arsenal-Kino würdigen den Autor, Kritiker und Filmemacher André S. Labarthe
Die Wien-Film-Studios arbeiteten nach Kriegsende unter sowjetischem Protektorat. Bis 1955 entstand hier aufregendes Kino. Manchmal bestritt auch eine Arbeitersynchronschwimmgruppe einen ganzen Revuefilm – mit bösem Ende für den Firmenchef
Ob abgefilmtes Wandertheater oder Horror-Melodram: In Nigeria werden Jahr für Jahr 1.000bis 1.200 Videos produziert, ohne dass auswärtige Filmindustrien dabei irgendeine Rolle spielten
Internationaler Ruhm kam erst mit „Prinzessin Mononoke“: Am Montag startet im Abaton eine umfassende Werkschau der Arbeiten des Trickfilmstudios Ghibli mit seinen Regisseuren Hayao Miyazaki und Isao Takahata