Die Website Unglue.it sammelt Geld, um Bücher Rechteinhabern abzukaufen und sie unter freier Lizenz zu veröffentlichen. Nun boykottiert Amazon solche Zahlungen.
Weil Anita Sarkeesian Sexismus in Videospielen kritisierte, wurde sie im Netz wochenlang beleidigt und verfolgt. Für viele Gamerinnen ist der Hass ihrer Mitspieler Alltag.
Die britische Modekette Topshop verkaufte ein T-Shirt mit einem Totenkopf der SS Division „Totenkopf“. Nach Protesten nahm die Modekette das Shirt aus dem Sortiment.
Mit Social Media Managern versuchen Unternehmen Shitstorms abzuwehren – und die Reichweite sozialer Netzwerke zu nutzen. Doch so richtig souverän sind sie noch nicht.
Im Nordschwarzwald ist ein Nationalpark geplant. Was nach Natur- und Umweltschutz klingt, entzweit die Bewohner in der touristischen Region um Baiersbronn.
Brian Fargo hat für sein Rollenspiel über Crowdfunding fast drei Millionen Dollar gesammelt. Der Entwickler über Fans, die Macht der Publisher und Kulturfinanzierung im Netz.
Das Datentausch-Suchportal „The Pirate Bay“ will seine Server auf ein Netzwerk von fliegenden Drohnen verlegen. Technisch kein Problem, doch rechtlich kaum umsetzbar.
Über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter wird ein Nachfolger des Abenteuerspiels „Wasteland“ finanziert. Innerhalb kürzester Zeit kam eine Million Dollar zusammen.
Bezness steht für enttäuschte Urlaubsliebe und verletzte Gefühle. Ein Internetforum verspricht Hilfe. Zensur, Ausgrenzung und der Vorwurf der Meinungsmache führten die User zu taz.de.
Keine Investoren? Lass' es von der Crowd bezahlen! Tim Schafer fand niemanden, der sein neues Spiel finanzieren wollte. Jetzt hat er im Netz jede Menge Geld bekommen.
Ein Leben lang der gleiche Job sei doch langweilig, findet Italiens Premier Mario Monti. Er plädiert für einen flexibleren Arbeitsmarkt – die Italiener sind empört.
US-Behörden verstehen keinen Spaß. Auch nicht auf Twitter. Das erfuhren nun zwei britische Touristen, deren Tweets ein bisschen zu ernst genommen wurden.
Digitale Empörung, auch Shitstorm genannt, zeigt sich immer häufiger auch auf Facebook. Oft nimmt sie absurde Dimensionen an. Wie gehen Unternehmen damit um?
Im neuen Werbespot der ING-Direktbank lässt sich Dirk Nowitzki in einer Fleischerei eine Scheibe Wurst schenken. Jetzt tobt auf Facebook ein Shitstorm der Vegetarier.
Das Meereis vor Kanadas Küsten wird deutlich dünner. In Folge sterben immer mehr Sattelrobben, weil ihnen das Eis buchstäblich unter den Flossen wegschmilzt.
Zensur und Überwachung haben den Traum freier Kommunikation im Netz zerstört. Deshalb basteln Hacker inzwischen an einer eigenen, abgespeckten Version des Internets.