Berlin, gestern früh: Zehn unbekannte Künstler wickeln sich in Libanon-Flaggen und stellen sich tot – um gegen das Desinteresse der Medien zu demonstrieren. Das allerdings war überraschend hoch
Augenzeugen sind in Kriegszeiten sehr gefragt. Oft treten dann auch die auf den Plan, die nicht nur ganz harmlos ihre Eindrücke schildern wollen. Was wirklich geschah, erfährt man dann selten
Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira bezieht im Nahostkonflikt Position für die Hisbollah, obwohl ein hauseigener Kodex das verbietet. Der Sender verpflichtet sich darin zu Objektivität
Der Tel Aviver Schwulenaktivist Shahar Abramovich will sich von den Raketenangriffen der Hisbollah nicht einschüchtern lassen und plant trotz der Gewalt, den Gay Pride 2009 in seine Stadt zu holen
Der Entertainer Guildo Horn lädt in seine neue Talkshow „Guildo und seine Gäste“ ausschließlich geistig Behinderte ein: „Die Show ist eine Chance, sich ein Bild von ihrem Leben zu machen“
Junge Menschen aus dem Nahen Osten sind des Konflikts überdrüssig. Sie fordern Israel auf, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Der Rest der Welt soll nicht nur zusehen, sondern endlich handeln, sagen sie
Dass auf Beirut wieder Bomben fallen, zerstört vor allem die Hoffnungen junger Libanesen. Den Bürgerkrieg vor 16 Jahren hatten sie längst abgehakt und kennen ihre Stadt nur als Partymetropole
Ein Mann rast mit einem Pkw in die Berliner Fanmeile, 25 Menschen werden verletzt. Der Senat sieht keinen Fehler am eigenen Sicherheitskonzept. Eine solche Tat könne man nie ausschließen
Für die extreme Rechte war Bayreuth lange ein beliebter Tagungsort. Das will die Stadt jetzt ändern. Auch andere nordbayerische Städte sind im Visier der Rechten
Amnesty international legt Jahresbericht 2006 vor. „Krieg gegen Terror“ führt auch in Europa zu schweren Verletzungen von Menschenrechten und einer Aushöhlung des Folterverbots. Positive Entwicklung in Nepal seit Entmachtung des Königs