Goethe, Nietzsche und all die anderen: Antje Majewski nutzt deren Zitate als Sparringspartner und misst historische Theorien in ihrer Malerei neu aus. Zurzeit stellt sie bei Neugerriemschneider aus
Gegen Stasi- und Neonazi-Mief: In Lichtenberg herrscht Aufbruchstimmung. Mit EU-Geldern wurde der Victoria-Kiez renoviert, und in alten Bahnhofsgebäuden richten Künstlerkollektive ihre Ateliers ein. Angst vor Gentrifizierung haben sie nicht
Verdeckte Operationen und herrschende Formen: Die Ausstellung „re.act.feminism“ in der Akademie der Künste erinnert zwar an die ungebrochene Relevanz der Kritik am männlichen Blick, hat mit der flüchtigen Form der Performance aber ihre liebe Not
Das „Kunst aus Mitte“-Gefühl verkaufen: Zur Zeit der Kunstmesse Artforum sprießen Alternativ-Messen und Erzeugermärkte heftig aus dem Berliner Boden. Wer soll das bloß alles anschauen?
Morgen eröffnet art berlin contemporary im Postbahnhof am Gleisdreieck, eine neue Plattform von Berliner Galeristen, die sich im Hamsterrad des Kunstbetriebs einen kleinen Vorsprung erhofft
„Seid Kunst im Getriebe“: Weltweit vernetzt über Mail Art, war Robert Rehfeldt eine unwahrscheinliche Erscheinung in der Kunst der DDR. Die Galerie Parterre erinnert an seine rührigen Camouflagen und entdeckt ihn als Fotografen
Das Zeichenpapier ist ein Ort, an dem der Geistesblitz zuerst einschlägt: Die Akademie der Künste zeigt Zeichnungen aus der Sammlung Wynn Kramarsky ■ Von Henrike Thomsen